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Umstrittene Klub-WM: Auch Messi und Inter Miami bekommen Einladung

Leo Messi kehrt zurück auf die große Bühne.
Leo Messi kehrt zurück auf die große Bühne.Vaughn Ridley / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP
Spanischen Medienberichten zufolge wird auch Inter Miami zur von der FIFA organisierten Klub-WM im Sommer 2025 (15. Juni bis 13. Juli) eingeladen. Das Team von Lionel Messi erwartet eine kurze Anreise, das Turnier wird in den Vereinigten Staaten stattfinden.

Laut "Marca" wird die Einladung auch dadurch begründet, dass Inter Miami die Regular Season der MLS souverän gewinnen konnte. Eine Leistung, die von der Liga auch mit der "Supporters Shield" ausgezeichnet wurde.

Der nordamerikanische Fußball-Verband CONCACAF hat für die Klub-WM vier reguläre Startplätze zur Verfügung. Weil diese bereits an die Seattle Sounders und drei mexikanische Vereine (Rayados de Monterrey, Leon und Pachuca) vergeben wurden, kann Miami nur noch durch eine Wild Card am umstrittenen Turnier teilnehmen.

Kritik erfährt der Wettbewerb vor allem, weil er den ohnehin prallvollen Fußball-Kalender mit zusätzlichen Terminen anreichert. Ehemalige Größen wie der langjährige Real-Regisseur Toni Kroos haben die sportliche Bedeutung der Veranstaltung öffentlich hinterfragt.

Die Einladung von Miami kann auch als genialer Schachzug der FIFA gewertet werden. Denn der mittlerweile 37-jährige Lionel Messi würde dadurch die Chance bekommen, sich ein letztes Mal auf großer internationaler Bühne mit Vereinen wie Bayern München, Real Madrid oder den argentinischen Traditionsklubs Boca Juniors und River Plate zu messen.

Klub-WM 2025: Qualifizierte Mannschaften

CONCACAF: Rayados de Monterrey, Leon und Pachuca (alle Mexiko), Seattle Sounders (USA);

CONMEBOL: Palmeiras, Flamengo, Fluminense (Brasilien), Boca Juniors, River Plate (Argentinien);

UEFA: Bayern München, Borussia Dortmund (Deutschland), FC Chelsea, Manchester City (England), Real Madrid, Atletico (Spanien), Inter Mailand, Juventus Turin (Italien), FC Porto, Benfica Lissabon (Portugal), PSG (Frankreich), Red Bull Salzburg (Österreich);

ASIEN: Al-Hilal (Saudi-Arabien), Urawa Red Diamonds (Japan), Ulsan (Südkorea), Al-Ain (Vereinigte Arabische Emirate);

AFRIKA: Al-Ahly (Ägypten), Wydad Casablanca (Marokko), Esperance (Tunesien), Mamelodi Sundowns (Südafrika);

OZEANIEN: Auckland City (Neuseeland);