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Zverev verärgert: Achtelfinal-Match zeitgleich zum DFB-Spiel gegen Ungarn

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Alexander Zverev zeigte nach dem Match seine Unterstützung für das DFB-Team.
Alexander Zverev zeigte nach dem Match seine Unterstützung für das DFB-Team.Profimedia
Der deutsche Tennis-Star Alexander Zverev war nicht glücklich mit den Organisatoren des Turniers in Halle, als der Spielplan vom Mittwoch vorsah, dass Zverev zeitgleich mit dem zweiten Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft antreten musste.

Die Organisatoren des Turniers in Halle hatten das Achtelfinalspiel des Tennis-Olympiasiegers gegen den Italiener Lorenzo Sonego parallel zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn angesetzt.

Drei Spiele waren angesetzt, bevor Zverev am Mittwoch ins Geschehen eingriff, und es passte dem French-Open-Finalisten nicht, dass er zeitgleich mit der DFB-Elf im Einsatz war.

"Nicht schlau vom Turnier"

Zverev zeigte sich schon am Dienstagabend nach seinem Erstrundensieg gegen Landsmann Oscar Otte (6:7, 6:3, 6:4) sehr verärgert:

"Das war definitiv nicht mein Wunsch. Aber ich bestimme es nicht. Wenn ich es bestimmen würde, würde ich es anders machen. Ich glaube, es war um ehrlich zu sein nicht schlau vom Turnier. Wenn ich nicht spielen würde, würde ich mir auch kein Tennis-Match anschauen, sondern würde Fußball gucken", sagte er der Bild. 

Zverev war dennoch froh, sein Match gegen den Italiener Lorenzo Sonego mit 6:4, 7:6 gewonnen zu haben. In der nächsten Runde wartet der Franzose Arthur Fils.