"Tut weh und stört": Spaniens Pedri vor EM-Viertelfinale mit Kritik an Rüdiger

Kritische Worte fand der Mittelfeldspieler aus Cule, der im EM-Viertelfinale am Freitag zu einer Schlüsselfigur werden könnte, vor allem für den Abwehrchef der deutschen Nationalmannschaft, Antonio Rüdiger (31): "Er ist ein starker und sehr guter Innenverteidiger, aber wir haben keine Angst vor ihm. Die Sache mit dem Kneifen fand ich respektlos, weil es weh tut und stört", beschwerte sich Pedri über einen Vorfall in einem der "El Clásicos" der vergangenen Saison.

Pedri: Tribut an Kroos und Gündogan

Der Stratege des FC Barcelona sprach auch Toni Kroos (34) und einen möglichen Rücktritt vom Rücktritt: "Wir werden versuchen, dies zu seinem letzten Spiel zu machen, um dann bis zum Ende durchzuziehen. Er ist eine Legende. Zwar hat er gesagt, dass er seine Karriere beendet. Aber klar ist auch, dass er noch auf einem beeindruckenden Niveau Fußball spielen kann", so Pedri weiter.

Zum Match-Center: Spanien vs. Deutschland

Auch über seinen Mannschaftskameraden Ilkay Gündogan fand er einige Worte. Dabei ging es vor allem um dessen wiederholte Kritik am Spiel des eigenen Vereins: "Die Dinge werden von außen größer gemacht, als sie sind. Die Medien wollen stets für Chaos sorgen. 'Gündo' ist ein spektakulärer Spieler und sehr aufrichtig. Es ist besser, die Dinge offen anzusprechen, als nichts zu sagen. Wenn man verliert, gibt es nunmal keinen Grund zum Lachen und zum Feiern", verteidigte er den deutschen Kapitän.

Pedri wird am Freitag mit hoher Wahrscheinlichkeit sein 24. Spiel für die Spanien absolvieren. Bei der EM 2024 durfte er in drei Spielen von Beginn an ran. Gegen Kroatien steuerte er eine Vorlage bei.