Single Wind: "Wie das dritte Rad am Wagen" bei dänischem Spielerfrauenbesuch
Telefonate mit den Eltern statt der Liebsten
An und für sich ist der 25-Jährige damit nicht unglücklich, doch beim jüngsten Besuch der Frauen und Freundinnen im dänischen Turnierquartier habe er sich "wie das dritte Rad am Wagen" gefühlt, sagte er.
Immerhin: Weder die Kollegen noch deren bessere Hälften hätten "etwas dagegen" gehabt, dass er sich hier und da dazwischen gedrängelt habe, verriet der Angreifer des deutschen Gegners im Achtelfinale am Samstag (21.00 Uhr/ZDF), "das war also ganz nett".
Ist er auf der Suche? "Wenn die anderen Spieler etwas in ihrem Posteingang haben, können sie es mir gerne schicken", sagte Wind schmunzelnd. Aber nein, alles gut, nur ein "Scherz". Grundsätzlich sei sein Familienstand "kein großes Thema" in der Mannschaft, versicherte Wind.
Auch die Telefonate mit einer Liebsten vermisse er nicht, Wind klingelt stattdessen gerne mal bei seinen Eltern durch. Die Kollegen, meinte er augenzwinkernd, hingen bisweilen ein bisschen zu viel am Handy, "aber das dürfen sie, ist schon okay". Solange er sich ab und zu dazwischen drängeln darf.
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