Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Schweizer "Eidgenossen" als letzte Probe: Der dritte deutscher Gegner in der Analyse

Aktualisiert
Granit Xhaka ist der Star des Teams.
Granit Xhaka ist der Star des Teams.Profimedia
Mit sieben Bundesliga-Spielern stellt die Schweiz einige Bekannte für die DFB-Jungs. Die Eidsgenossen gelten vom Kader her als die zweitstärkste Kraft in der deutschen Gruppe und wollen erneut ins Achtelfinale der Europameisterschaft kommen. Wir werfen einen Blick auf den dritten Gruppengegner von Julian Nagelsmanns Jungs und schauen uns die Stärken und Schwächen an.

Mit Gregor Kobel, Granit Xhaka, Manuel Akanji oder Breel Embolo haben die Schweizer einige namenhafte Akteure in ihren Reihen, die bei der EM im Nachbarland für den großen Erfolg sorgen sollen. Beim vergangenen Wettbewerb schlugen die Helvetier überraschend das französische Super-Team im Achtelfinale und scheiterten nur knapp an Spanien. 

Match-Center: Schweiz vs. Deutschland

Bei den Testspielen in diesem Jahr überzeugte vor allem die Defensive der Schweizer. Nur ein einziges Gegentor kassierten Murat Yakins Schützlinge, dies im letzten Freundschaftsspiel gegen Österreich. In der Qualifikation landete man hingegen mit 17 Punkten hinter Rumänien und stand damit nur zwei Punkte vor Israel, die knapp an der EM-Teilnahme vorbeischrammten. Es ist also nicht alles rosig bei den Eidgenossen, die nun versuchen werden, mit der besten EM-Leistung zumindest gleichzuziehen.

Amdouni als junge Offensiv-Hoffnung

In der Qualifikation war Zeki Amdouni die herausragende Kraft. der 21-Jährige vom FC Burnley knipste sechsmal in zehn Partien und steht damit an der spitze der internen Torschützenliste. Dahinter stehen Ex-Wolfsburger Renato Steffen und Augsburg-Star Ruben Vargas mit jeweils drei Toren. Doch in der Schweiz ist nicht alles rosig. Murat Yakin musste heftige Kritik einstecken und die Euro wird wohl seine Bewährungsprobe. In einer Gruppe mit Deutschland, Ungarn und Schottland ist das Weiterkommen keine leichte Aufgabe, eventuell muss wie bereits 2021 auf den dritten Platz gehofft werden.

Von der Qualität ist das Team auf jeder Position wohl auf den zweiten Platz in dieser Gruppe anzurechnen, doch kann das Star-Aufgebot noch nicht so gut miteinanderspielen, wie es benötigt wäre, um die Turniermannschaften Ungarn und Schottland auf die leichte Schulter zu nehmen. Grund zum Zweifeln gibt es genügend, doch genauso gut kann das deutsche Nachbarland erneut zum Überraschungsteam dieses Wettbewerbs werden.

Prognose: Der dritte Platz muss wieder reichen

Gegen das deutsche Team sollte es für die Schweizer nicht reichen, gegen sowohl Ungarn als auch Schottland kann es sehr knapp werden. Trotz der Qualität des Kaders ist der Zusammenhalt ein großes Problem. Gegen ein eingespieltes Top-Team wie Deutschland sollten die Eidgenossen keine Chancen haben und in einer engen Partie am Ende mit zwei Toren Vorsprung gewinnen.

Die Schweizer Form.
Die Schweizer Form.Flashscore