Schüsse auf der Reeperbahn - 39-Jähriger mit Schieferhammer und Molotov niedergestreckt
Es sollte eigentlich ein Party-Tag für die Niederländer werden, die ausgelassen in Hamburg feierten, doch nun versetzte ein "Amokläufer" die Reeperbahn in Angst und Schrecken. Der Mann war laut Polizei mit einem Schieferhammer und einem Brandsatz bewaffnet auf die Fanmeile gestürmt, konnte aber bevor er zur Handlung schritt bereits von den Beamten niedergestreckt werden. Mehrere Schüsse der Polizisten brachten den Mann zu Boden und machten ihn kampfunfähig. Der Tatort wurde nun abgesperrt und die Fans werden umgeleitet.
Wie in einem Video auf der Plattform X zu sehen ist, hatte der Mann die Polizei mit seinen Kampfutensilien bedroht und wollte auf diese losgehen. Der Täter, ein 39-Jähriger aus Buchholz, der laut BILD-Infos mutmaßlich schizophren ist, wurde nach einem versuchten Angriff auf einen Passanten angeschossen und befindet sich nun im Krankenhaus, steht aber nicht in Lebensgefahr.
Zwei Hundertschaften im Einsatz
Erst vor kurzem berichteten wir von den fröhlichen Fan-Märschen der Niederlande, es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall durch das gezielte Handeln schnell in Vergessenheit geraten kann. Durch zwei Hundertschaften und zusätzliche Hilfe der niederländischen Polizei soll weiterhin Sicherheit in Hamburg gewährleistet werden können.
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