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Kroatien hadert mit Schiedsrichter: "Weiß nicht, woher er 8 Minuten genommen hat"

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Aktualisiert
Modric und Kroatien sind unzufrieden mit der Schiedsrichter-Leistung
Modric und Kroatien sind unzufrieden mit der Schiedsrichter-LeistungProfimedia
Kroatien stand bei der EM 2024 vor dem Einzug ins Achtelfinale. Schiedsrichter Danny Makkelien ließ acht Minuten nachspielen, was viele nicht verstanden haben. In der achten Minute fiel der für die Italiener glückliche Ausgleich durch Mattia Zaccagni. Verständlicherweise haderte die Kroaten nach dem Spiel mit dem niederländischen Schiedsrichter.

"Wir haben dieses Gegentor nicht verdient. Ich weiß nicht, woher der Schiedsrichter acht Minuten Nachspielzeit genommen hat", ärgerte sich Luka Modric nach dem Schlusspfiff im kroatischen Fernsehen. Während der zweiten Halbzeit hatte es keine Verletzungsunterbrechung gegeben: "Fußball kann grausam sein, heute haben wir das zu spüren bekommen", so Modric mit Tränen in den Augen.

Zum Match-Center: Kroatien vs. Italien

Stanisic und Modric ärgern sich: "Alles gegen uns gepfiffen"

Die Chancen auf das Achtelfinale seien nun "minimal": "Bei dieser EM läuft einfach alles gegen uns", ist sich Modric, der wohl sein letztes Pflichtspiel für die kroatische Nationalmannschaft absolviert hat, sicher.

Auch Jospi Stanisic schloss sich der Schiedsrichter-Kritik an: "Ich weiß nicht, was mit diesem Schiedsrichter passiert ist. Er hat alles gegen uns gepfiffen, jeder Kontakt war ein Foul. Ich weiß nicht, ob er die Partie von gestern gesehen hat, dass er acht Minuten Nachspielzeit gegeben hat. Während dem Spiel gab es nichts, dass dies gerechtfertigt hätte."