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EM 2024: So haben sich die Gastgeber der letzten Eröffnungsspiele geschlagen

Dimitri Payet bejubelt seinen Siegtreffer 2016 gegen Rumänien
Dimitri Payet bejubelt seinen Siegtreffer 2016 gegen RumänienProfimedia
Der Countdown zum Anpfiff läuft. Die DFB-Elf hofft auf einen positiven Start in die EM 2024, die am Freitag in München mit dem Eröffnungsspiel gegen Schottland startet. Flashscore wirft einen Blick zurück auf die Eröffnungsspiele der letzten fünf EM-Endrunden.

EM 2004 - Portugal - Griechenland 1:2

Bei der EM 2004 gab es eine der größten Sensationen der Turniergeschichte, als Gastgeber Portugal sowohl im Eröffnungs- als auch im Endspiel von Griechenland besiegt wurde.

Die Griechen gingen in Porto früh in Führung, bevor Angelos Basinas für die Außenseiter auf 2:0 erhöhte. Der damals 19-jährige Cristiano Ronaldo verwandelte einen späten Elfmeter zum Trostpreis.

Griechenland wiederholte das Kunststück in Lissabon und gewann das Finale mit 1:0. Ronaldo brach auf dem Spielfeld in Tränen aus.

EM 2008 - Schweiz - Tschechien 0:1

Die EM 2008 wurde von Österreich und der Schweiz gemeinsam ausgerichtet. Die "Nati" erwischte beim Eröffnungsspiel einen schlechten Start und verlor gegen Tschechien mit 0:1 - Vaclav Sverkos erzielte das goldene Tor des Tages.

Die Schweiz und Österreich kamen beide nicht über die Gruppenphase hinaus. Spanien sicherte sich mit einem 1:0-Sieg über Deutschland den zweiten EM-Titel seiner Geschichte.

EM 2012 - Polen - Griechenland 1:1

Genau wie 2008 wurde auch die EM 2012 von zwei Ländern ausgetragen: Polen und die Ukraine waren die gemeinsamen Ausrichter der Endrunde 2012.

Polen startete in Warschau mit einem ereignisreichen 1:1-Unentschieden gegen Griechenland, bei dem beide Mannschaften einen Platzverweis hinnehmen mussten. Robert Lewandowski köpfte die Gastgeber in der ersten Halbzeit zur Führung, Dimitris Salpingidis sorgte für den nächsten griechischen Stimmungsdämpfer.

Im Finale war es abermals Spanien, das in Kiew nach einer Gala-Vorstellung gegen Italien und dem klaren 4:0-Sieg die erste EM-Titelverteidigung in der Geschichte des Turniers feierte.

EM 2016 - Frankreich 2-1 Rumänien

Frankreich war Gastgeber und großer Favorit der EM 2016. Die "Equipe Tricolore" wurde im Eröffnungsspiel gegen Rumänien jedoch bis zum Schluss gefordert.

Olivier Giroud hatte die Heimmannschaft mit einem Kopfball in Führung gebracht, bevor Bogdan Stancu mit einem Elfmeter den Ausgleich erzielte. In Paris sah es dann lange nach einem Unentschieden aus, ehe Dimitri Payet Frankreich in der 89. Minute mit einem Traumtor erlöste.

Frankreich erreichte im weiteren Verlauf das Finale, musste sich aber in der Verlängerung Underdog Portugal geschlagen geben, das im ganzen Turnier nur ein einziges Spiel nach 90 Minuten gewann.

EM 2020 - Türkei 0-3 Italien

Die EM 2020 war das 60. Jubiläum der Europameisterschaft. Dieses wurde mit insgesamt 11 Gastgebern in 11 verschiedenen Städten zelebriert. Die COVID-19-Pandemie beeinträchtigte jedoch den Ablauf des Turniers und führte dazu, dass es um ein Jahr auf 2021 verschoben werden musste. Zuschauer wurden nur begrenzt zugelassen.

So auch im Stadio Olimpico in Rom, in dem Italien das Eröffnungsspiel mit einem komfortablen 3:0-Sieg gegen die Türkei gewann. Die "Squadra Azzurra" sicherte sich  später die Trophäe im Elfmeterschießen gegen England in Wembley.