Road to Germany 2024: Polen - Mehr als Robert Lewandowski

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EM 2024: Polen im Fokus - Mehr als Lewandowski

Aktualisiert
Robert Lewandowski (M.) bestreitet bei der kommenden EM wohl sein letztes großes Turnier.
Robert Lewandowski (M.) bestreitet bei der kommenden EM wohl sein letztes großes Turnier.AFP
Der SID und Flashscore News bereiten euch auf die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland vor. Am 14. Juni wird die EM in München eröffnet, am 14. Juli findet das große Finale im Berliner Olympiastadion statt. Wir präsentieren euch sämtliche der insgesamt 24 Teilnehmer. Diesmal im Fokus: Polen um Superstar Robert Lewandowski.

QUALIFIKATION UND AUSLOSUNG

Polen hat ein ausgesprochen hartes Los erwischt und trifft in Gruppe D auf Frankreich, Österreich und die Niederlande.

Die zurückliegende EM-Qualifikation war für die Rot-Weißen schwieriger als erwartet. Man beendete die Vorrunde hinter Albanien und der Tschechischen Republik. In den anschließenden Playoffs setzte man sich allerdings gegen Estland (5:1) und Wales (1:0) problemlos durch.

Polen hat vor der EM in Deutschland noch zwei Testspiele geplant.
Polen hat vor der EM in Deutschland noch zwei Testspiele geplant.Flashscore

RÜCKKEHR NACH DORTMUND

Alles schaut bei Polen auf Robert Lewandowski, doch für eine erfolgreiche EM kommt es auch auf die Erben des Superstars an.

Über 60.000 Fans, das legendäre Stadion in Dortmund, zurück in der alten Heimat - Robert Lewandowski kann es gar nicht erwarten. "Das wird speziell für mich, die Vorfreude ist sehr groß. Es ist eine super Sache zurückzukehren", sagte der Superstar der Polen mit Blick auf die EM der Sport Bild.

Da, wo alles begann, wo Lewandowski einst zum Star aufstieg, könnte sich nun ein Kreis schließen. 35 Jahre alt ist der Angreifer vom FC Barcelona mittlerweile, Polen hat mit den Niederlanden, Österreich und Frankreich eine Hammer-Gruppe erwischt; nicht ausgeschlossen, dass die Partie gegen die Equipe Tricolore am 25. Juni in Dortmund Lewandowskis letzte auf der ganz großen internationalen Bühne ist.

Doch dazu soll es natürlich nicht kommen, Platz drei könnte zum Einzug ins Achtelfinale reichen. "Wenn wir weiterkommen, bin ich happy: Dann haben wir es in einer sehr schweren Gruppe geschafft", sagte Lewandowski, der mit den Polen während der EM in Hannover sein Quartier bezieht: "Und ich könnte noch etwas länger in meiner alten Heimat Deutschland bleiben."

Der große Team-Guide zur EM 2024

FEUERTAUFE FÜR DIE THRONERBEN

Damit das klappt, sind vor allem auch Lewandowskis Erben gefragt. Die Qualifikation war holprig, das Team von Trainer von Michal Probierz musste den Umweg über die Play-offs gegen Estland und Wales nehmen. Doch das Potenzial ist da. Spieler wie Sebastian Szymanski (Fenerbahce Istanbul), Przemyslaw Frankowski (RC Lens), Nicola Zalewski (AS Rom/alle Mittelfeld) oder Jakub Kiwior (FC Arsenal/Abwehr) haben zuletzt mehr Verantwortung übernommen.

Lewandowski, der vor zwei Jahren von Bayern München nach Barcelona gewechselt war, ist mittlerweile auch nicht mehr der wertvollste Spieler im Kader der Polen. Regisseur Piotr Zielinski, der nach der EM von der SSC Neapel zu Inter Mailand wechselt, steht laut transfermarkt.de nun mit 25 Millionen Euro an der Spitze. Polen ist mittlerweile mehr als nur Lewandowski.

"Die Nation", sagte Probierz, habe zwar "sehr wenig Vertrauen" in die Fähigkeiten ihrer Nationalmannschaft, aber "ich glaube, dass wir als Team stark sein werden, und das ist das Wichtigste. Das ist eine Mannschaft, die etwas erreichen will - und ich glaube auch daran." Und: "Ich ermutige die Fans, etwas mehr zu glauben".

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