Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Ohne Koch, aber mit Schwung: Frankfurt in Helsinki gefordert

SID
Eintracht Frankfurt muss im Conference-League-Auswärtsspiel bei HJK Helsinki auf seinen Abwehrchef Koch verzichten.
Eintracht Frankfurt muss im Conference-League-Auswärtsspiel bei HJK Helsinki auf seinen Abwehrchef Koch verzichten. Profimedia
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss im Conference-League-Auswärtsspiel bei HJK Helsinki seinen Abwehrchef Robin Koch ersetzen. Der 27-Jährige hat im Training am Dienstag einen Schlag abbekommen, teilten die Hessen mit. Eine Diagnose gebe es noch nicht. "Mit Robin war es relativ kurzfristig. Gestern Abend kam die Info rein, dass er nicht mitfahren kann", sagte Trainer Dino Toppmöller am Mittwoch nach der Ankunft in Finnland.

Der SGE-Coach zeigte sich vor dem vierten Gruppenspiel am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) dennoch zuversichtlich, das Trainerteam habe sich "Gedanken gemacht, wie wir morgen an die Sache rangehen. Es gibt noch zwei bis drei Alternativen." Keine Alternative ist indes Innenverteidiger Tuta, dieser fehlt aufgrund einer Schulterprellung.

Nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Niederlage befindet sich die Eintracht im Aufwind. In der Bolt Arena dürfen sich die favorisierten Hessen jedoch keinen Ausrutscher im Kampf um den direkten Achtelfinal-Einzug erlauben - trotz des ungewohnten Kunstrasens. "Wir müssen schnellstmöglich die Umstände adaptieren - und dann Feuer frei", sagte Toppmöller. "Es ist wichtig, dass wir die Bedingungen annehmen", pflichtete ihm Mittelfeldspieler Ansgar Knauff bei.

Bei Sieg gegen Helsinki wartet Spiel um Gruppensieg

Gewinnt Frankfurt erneut gegen den finnischen Meister (6:0 im Hinspiel), wartet am 30. November ein kleines Finale gegen PAOK Saloniki um den Gruppensieg. Gegen die Griechen hatte die SGE vor mehr als vier Wochen die bislang letzte Niederlage kassiert - seitdem ging es steil bergauf.

"Ich erwarte, dass wir genauso konzentriert an die Aufgabe herangehen wie die letzten Wochen", forderte Toppmöller und warnte gleichzeitig vor dem Gegner aus Helsinki. Sein Team solle das Hinspiel-Ergebnis ausklammern und den Finnen Respekt zollen. "Das wird morgen kein Selbstläufer", prognostizierte der Eintracht-Coach: "Es ist eine Mannschaft, die zu Hause nicht so leicht zu besiegen ist."