Ohne Koch, aber mit Schwung: Frankfurt in Helsinki gefordert
Der SGE-Coach zeigte sich vor dem vierten Gruppenspiel am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) dennoch zuversichtlich, das Trainerteam habe sich "Gedanken gemacht, wie wir morgen an die Sache rangehen. Es gibt noch zwei bis drei Alternativen." Keine Alternative ist indes Innenverteidiger Tuta, dieser fehlt aufgrund einer Schulterprellung.
Nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Niederlage befindet sich die Eintracht im Aufwind. In der Bolt Arena dürfen sich die favorisierten Hessen jedoch keinen Ausrutscher im Kampf um den direkten Achtelfinal-Einzug erlauben - trotz des ungewohnten Kunstrasens. "Wir müssen schnellstmöglich die Umstände adaptieren - und dann Feuer frei", sagte Toppmöller. "Es ist wichtig, dass wir die Bedingungen annehmen", pflichtete ihm Mittelfeldspieler Ansgar Knauff bei.
Bei Sieg gegen Helsinki wartet Spiel um Gruppensieg
Gewinnt Frankfurt erneut gegen den finnischen Meister (6:0 im Hinspiel), wartet am 30. November ein kleines Finale gegen PAOK Saloniki um den Gruppensieg. Gegen die Griechen hatte die SGE vor mehr als vier Wochen die bislang letzte Niederlage kassiert - seitdem ging es steil bergauf.
"Ich erwarte, dass wir genauso konzentriert an die Aufgabe herangehen wie die letzten Wochen", forderte Toppmöller und warnte gleichzeitig vor dem Gegner aus Helsinki. Sein Team solle das Hinspiel-Ergebnis ausklammern und den Finnen Respekt zollen. "Das wird morgen kein Selbstläufer", prognostizierte der Eintracht-Coach: "Es ist eine Mannschaft, die zu Hause nicht so leicht zu besiegen ist."