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Gegen starke Belgier: Eintracht Frankfurt verspielt frühe Zwei-Tore-Führung

Flashscore/SID
Aktualisiert
Loic Lapoussin (l.) und Ansgar Knauff im Zweikampf (r.)
Loic Lapoussin (l.) und Ansgar Knauff im Zweikampf (r.)Opta by StatsPerform/AFP
Europa-Blues statt Heavy Metal: Eintracht Frankfurt geht mit einem 2:2 (2:1)-Unentschieden aus dem Hinspiel des Achtelfinal-Play-offs der Conference League bei Royale Union SG. Das Team von Dino Toppmöller verpasste es, die frühe Doppelführung durch Fares Chaibi (3.) und Sasa Kalajdzic (10.) über die Zeit zu bringen. Die stark aufspielenden Gastgeber drückten den Bundesligisten teilweise dauerhaft in die eigene Hälfte, und kamen durch Tore von Mathias Rasmussen (31.) und Gustav Nilsson (68.) zum Ausgleich.

Charles Vanhoutte (78.) sah bei für Union nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte und fehlt für das Rückspiel, das am 22. Februar (21 Uhr/Live in der Flashscore-Audioreportage) in Frankfurt stattfindet.

Zum Match-Center: Union SG vs. Eintracht Frankfurt

"Es ist sehr, sehr ärgerlich, dass wir nicht mit einer besseren Ausgangslage nach Frankfurt reisen. Es ist auch ärgerlich wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben", sagte Sebastian Rode bei RTL+: "Wir müssen da mehr die Ruhe bewahren und besser dagegenhalten."

Noten: Union SG vs. Eintracht Frankfurt
Noten: Union SG vs. Eintracht FrankfurtFlashscore

Die enttäuschenden Auftritte beim 1. FC Köln (0:2) und gegen den VfL Bochum (1:1) hatten jüngst für Unzufriedenheit am Main gesorgt. Sportvorstand Markus Krösche forderte deshalb "mehr Heavy Metal" von der Eintracht. Kevin Trapp rückte nach Hexenschuss wieder ins Tor, dazu starteten die Hessen mit Omar Marmoush und Kalajdzic als Doppelspitze.

Trotz starker Anfangsphase: Reaktion der Eintracht bleibt aus

Und die offensive Ausrichtung zahlte sich gleich aus: Chaibi staubte in der Mitte ab, nachdem Niels Nkounkou beherzt über links durchgestartet war. Mit seinem ersten Treffer im Eintracht-Trikot krönte Kalajdzic einen fulminanten Start der Hessen, der Österreicher vollendete einen schnellen Konter eiskalt.

Die Hessen brachten die geforderte Leistungssteigerung auf den Platz, spielten mutig nach vorne und hatten eigentlich alles im Griff. Dann aber vertändelte Ellyes Skhiri den Ball im eigenen Strafraum und verhalf dem Team des deutschen Trainers Alexander Blessin zurück ins Spiel. Rasmussen schob problemlos ein.

Stats: Union vs. Eintracht
Stats: Union vs. EintrachtOpta by StatsPerform

Gänzlich anders als im ersten Durchgang präsentierte sich Frankfurt nach der Pause. Die SGE ließ sich zunächst fast überrennen, Nilsson hatte gleich zwei Riesenchancen zum Ausgleich (57./62.). Nach vorne ging fast nichts mehr, defensiv wackelte die Eintracht bedenklich. Selbst nach dem Treffer durch Nilsson fand Frankfurt kaum mehr zurück ins Spiel.

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