Conference League: Eintracht überrollt Helsinki und sichert Platz zwei
Eric Junior Dina Ebimbe (12. per Foulelfmeter), Robin Koch (27.), Omar Marmoush (31.) und Tuta (45.+3) sorgten bereits in der 1. Halbzeit für mehr als klare Verhältnisse. Ellyes Skhiri (55.) und Dina Ebimbe (89.) sorgten nach der Pause für den zweithöchsten Sieg der Eintracht auf europäischer Bühne aller Zeiten.
Zum Match-Center: Eintracht Frankfurt vs. HJK Helsinki
Mit dem dritten Pflichtspielsieg in Serie tankte die Eintracht nach einem holprigen Saisonstart weiter Selbstvertrauen, am Sonntag wartet in der Bundesliga Borussia Dortmund (15.30 Uhr/DAZN)am Sonntag wartet in der Bundesliga Borussia Dortmund (15.30 Uhr/DAZN).
Europa-Debüt für Grahl
Im Frankfurter Tor feierte der 35-jährige Jens Grahl sein internationales Debüt, er vertrat wie bereits beim 3:1 bei der TSG Hoffenheim Kevin Trapp. Der Nationaltorhüter, der in der Liga angeschlagen gefehlt hatte, hatte beim letzten Conference-League-Auftritt der Eintracht eine höchst umstrittene Rote Karte erhalten. Insgesamt wechselte Trainer Dino Toppmöller auf vier Positionen, auch Mario Götze kehrte nach seiner Babypause in die erste Elf zurück.
"Bei allem Respekt vor dem Gegner wissen wir, dass wir der klare Favorit sind", hatte Frankfurts Coach im Vorfeld betont. Die erste Chance hatte aber der Außenseiter, Perparim Hetemaj scheiterte an Grahl (5.).
Conference League: Eintracht wird Favoritenrolle gerecht
Den ersten kleinen Schock schüttelte die SGE schnell ab, vom eigenen Anhang lautstark angefeuert setzte das Heimteam den Gegner früh unter Druck. Nach einer guten Kopfballmöglichkeit für Marmoush meldete sich dann plötzlich der VAR: Helsinkis Jukka Raitala hatte im Luftduell den Ball deutlich mit der Hand berührt. Dina Ebimbe verwandelte den fälligen Strafstoß.
Der Führungstreffer gab der Eintracht Aufwind, immer wieder spielte sich Frankfurt vor das Tor der Gäste. Das schnelle 2:0 fiel dann aber wieder nach einem ruhenden Ball: Koch traf nach einem Eckball von Fares Chaibi per Direktabnahme.
Nur drei Minuten nach dem zweiten Tor scheiterte Marmoush zunächst doppelt an der Abwehr, der dritte Versuch saß. Nach einem erneuten Eckball des überragenden Chaibi köpfte Tuta noch vor der Pause zum 4:0 ein.
Helsinki wechselte gleich dreifach, am Spiel änderte dies aber nichts. Am Ende einer tollen Kombination traf Skhiri zum 5:0, Dina Ebimbe machte in der Schlussphase mit seinem zweiten Treffer das halbe Dutzend voll.