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Stuttgart noch ohne Toure im DFB-Pokal - Abwehrsorgen bleiben für Sebastian Hoeneß

SID
Sebastian Hoeneß im Training.
Sebastian Hoeneß im Training.Profimedia
Trainer Sebastian Hoeneß vom Fußball-Vizemeister VfB Stuttgart muss in der ersten Runde des DFB-Pokals noch auf den Neuzugang El Bilal Toure verzichten. "Er wird morgen nicht dabei sein, weil nicht alle Dokumente vorliegen, da geht es um eine Aufenthaltsgenehmigung", sagte Hoeneß über den von Atalanta Bergamo ausgeliehenen Stürmer vor der Partie beim Zweitligisten Preußen Münster am Dienstag (20.45 Uhr/ARD und Sky).

Es handele sich dabei aber um einen normalen Prozess, "den du erst einleitest, wenn alles unterschrieben ist", betonte Hoeneß. Richtung Bundesliga-Duell mit dem FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr/Sky) werde das aber "sicher anders aussehen".

Match-Center: Preußen Münster vs. VfB Stuttgart

Stürmer Deniz Undav soll derweil vorerst auf der Bank in Münster Platz nehmen. Der EM-Teilnehmer, der nach zähen Verhandlungen von Brighton & Hove Albion fest nach Stuttgart gewechselt war, sei als Letzter ins Training eingestiegen, erklärte Hoeneß: "Er kann noch nicht in dem körperlichen Zustand sein wie andere, die eine ganze Vorbereitung in den Beinen haben."

Die Abwehrsorgen aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle bleiben hingegen vorerst. Im DFB-Pokal will Hoeneß aber auf den in Freiburg (1:3) eingewechselten Anrie Chase von Beginn an setzen. "Ich finde, dass er es gut gemacht hat, die Vorbereitung war gut, deshalb schmeißen wir ihn morgen rein", sagte der VfB-Trainer: "Wir brauchen natürlich ein gutes Gerüst um ihn herum", doch der 20-Jährige habe "vollstes Vertrauen".

Mittelfeldspieler Angelo Stiller bleibe in der Abwehr "eine Option und wird es auch bleiben müssen, weil sich an unserer defensiven Situation so schnell nichts ändern wird", sagte Hoeneß.