DFB-Pokal: Magische 10 Minuten reichen - St. Pauli eliminiert Sensation aus Homburg
Nach den Siegen in den ersten beiden Runden gegen Darmstadt 98 (3:0) und die SpVgg Greuther Fürth (2:1) verpasste Favoritenschreck Homburg die nächste Sensation - obwohl Kapitän Mendler auch dank eines Platzfehlers traf (28.).
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St. Pauli dominiert und trifft - Homburg überrascht
"Es war gar kein gutes Spiel von uns in der ersten Halbzeit. Nach der Pause haben wir teilweise unser wahres Gesicht gezeigt", sagte Hartel. Homburgs Mendler sprach trotz der Pleite von einer "sehr tollen Pokalfahrt. Es ist schade, dass es vorbei ist."
Für ihr "Spiel des Lebens" hatten sich die Homburger Fußballer schon Tage vor Anpfiff ins Zeug gelegt. Sie legten Planen aufgrund der frostigen Temperaturen auf dem Rasen aus und schippten Schnee. Im Spiel ergriffen aber zunächst die Gäste erwartungsgemäß die Initiative. St. Pauli dominierte - und jubelte, als Wahl aus dem Gewühl zur Führung traf.
Homburg konterte jedoch immer wieder frech und gab die richtige Antwort: Ein kurz ausgeführter Freistoß der Gäste im Strafraum hoppelte über den Fuß von Torhüter Sascha Burchert, sodass Mendler nur einschieben musste.
Homburg gehen die Kräfte aus - Saas eiskalt
Der Underdog zeigte die "David-gegen-Goliath-Mentalität", vor der Hürzeler gewarnt hatte und hielt dem Druck der Gäste lamge stand. Dem Tabellenführer der Regionalliga Südwest gingen im Verlauf der zweiten Halbzeit dann jedoch allmählich die Kräfte aus.
St. Pauli erspielte sich zunächst nur wenige nennenswerte Chancen. Eine Flanke von Eric Smith landete dann aber genau bei Saad, der eiskalt zur Führung traf. Hartel per Traumtor und Eggestein sorgten für noch mehr Ruhe.