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DFB-Pokal: Hamburg & Karlsruhe souverän weiter - Dresden schockt Düsseldorf

Aktualisiert
Die Spieler vom Hamburger SV bejubeln den Treffer von Muheim zum 2:0.
Die Spieler vom Hamburger SV bejubeln den Treffer von Muheim zum 2:0.Profimedia
Der HSV schoss sich für die Liga warm und gewann am Sonntagabend im DFB-Pokal 7:1 (2:0) gegen den SV Meppen. Für den Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf war hingegen bereits nach der ersten Runde Schluss. In Dresden schlug Dynamo die Fortuna verdient mit 2:0 (1:0) und sorgte für eine weitere kleine Überraschung. Keine Chance hatten die Sportfreunde Lotte gegen den Karlsruher SC. Ein ungefährdeter 5:0 (2:0)-Sieg reichte problemlos für den Einzug in die nächste Runde.

HSV meistert Aufgabe in Meppen locker

Der Hamburger SV hat die erste Aufgabe im DFB-Pokal mühelos gemeistert und ist in die zweite Runde eingezogen. Beim Viertligisten SV Meppen gewann die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart locker mit 7:1 (2:0) und musste dabei kaum an ihre Grenzen gehen. Einzig die verletzungsbedingte Auswechslung von Bakery Jatta trübte die Stimmung.

Zum Match-Center: Meppen vs. Hamburg

Nach kurzer Anlaufzeit kontrollierte der Zweitligist das Geschehen. Immanuel Pherai (17.) und Miro Muheim (31.) mit einem direkt verwandelten Freistoß sorgten bereits nach einer guten halben Stunde für klare Verhältnisse. Ein weiterer Treffer durch Jatta (41.) zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht.

Statistiken Meppen vs. Hamburg
Statistiken Meppen vs. HamburgFlashscore

Die Meppener, die es in der Regionalliga Nord regelmäßig mit der zweiten Mannschaft des HSV zu tun bekommen, sorgten kaum für Torgefahr. Stattdessen liefen sie meist hinterher, die technisch überlegenen Hamburger hatten das Spiel klar im Griff.

Daran änderte sich auch nach der Pause nichts. Davie Selke (56.), der für den verletzten Jatta eingewechselt worden war, stand bei seinem Treffer zum 3:0 erst wenige Sekunden auf dem Platz. Kurz darauf erhöhte Pherai (59.). Die Gegenwehr der Meppener war gebrochen: Fabio Balde (71.) legte nach, zudem unterlief Tim Möller (80.) ein Eigentor. Robert Glatzel (87.) traf zum 7:0, Daniel Haritonov (90.) besorgte den Meppener Ehrentreffer. 

Düsseldorf gescheitert: Halbfinalist der Vorsaison raus

Vergangene Saison Halbfinalist, diesmal schon in der ersten Runde gescheitert: Fortuna Düsseldorf ist nach einer ganz schwachen Vorstellung aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Der Zweitligist verlor beim klar überlegenen Drittligisten Dynamo Dresden am Sonntag verdient mit 0:2 (0:1).

Zum Match-Center: Dresden vs. Düsseldorf

Die Fortuna kam gegen den klassentieferen Gegner überhaupt nicht ins Spiel und lief eine halbe Stunde lang nur hinterher. Die erste Riesenchance für Dynamo vergab Robin Meißner per Kopf nach einem Eckball (8.), dann traf der frühere Düsseldorfer Christoph Daferner (17.) - die in zwei Ligaspielen noch unbezwungene Fortuna-Abwehr wirkte im stimmungsvollen Rudolf-Harbig-Stadion immer wieder unsicher. 

Spielernoten Dresden vs. Düsseldorf
Spielernoten Dresden vs. DüsseldorfFlashscore

Düsseldorf kam mit zwei Großchancen aus der Pause, Dynamo-Torhüter Tim Schreiber parierte gegen Jona Niemiec und Felix Klaus (46./48.) glänzend. Dresden fing sich danach wieder und hatte seinerseits Gelegenheiten, das Spiel zu entscheiden - Meißner vollendete einen Konter (69.).

Fortuna-Trainer Daniel Thioune hatte bei Sky vorab die Rückkehr des Düsseldorfer Rekordeinkaufs Dawid Kownacki von Werder Bremen bestätigt. "Es sind noch letzte Details zu klären, dann kann ich sagen: Dawid, willkommen zu Hause", sagte Thioune. In 22-Bundesliga-Einsätzen für Bremen hatte der polnische Stürmer keinen einzigen Scorerpunkt gesammelt. 

Karlsruhe überrollt die Sportfreunde

Der Karlsruher SC hat nach dem guten Auftakt in der Liga auch im Pokal für ein Ausrufezeichen gesorgt: Gegen Regionalligist Sportfreunde Lotte gewann die Mannschaft von Christian Eichner klar mit 5:0 (2:0).

Zum Match-Center: Lotte vs. Karlsruhe

Schon früh im Spiel sorgte David Herold (2.) für die Führung der Gäste, ehe Marvin Wanitzek (21.) noch vor der Pause erhöhte. Ein Eigentor von Lotte-Verteidiger Johannes Sabah (49.), sowie Treffer von Budu Zivzivadze (69.) und Bambase Conte (82.) sorgten schließlich für den mehr als verdienten Endstand.

Spielernoten: Lotte vs. Karlsruhe
Spielernoten: Lotte vs. KarlsruheFlashscore