DFB-Pokal: Fortuna jubelt spät - Doppelter Niemiec besiegelt Magdeburger Schicksal
Fortuna Düsseldorf hat damit erstmals seit vier Jahren das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Der eingewechselte Niemiec (87./90.+2) belohnte eine starke zweite Halbzeit der Gäste. Seine Tore bringen Düsseldorf weitere sichere Einnahmen in Höhe von 1,7 Millionen Euro.
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Niemiec: "Noch gar nicht realisiert"
"Ich habe es noch gar nicht realisiert. Ich war zehn Minuten drauf und darf zwei Tore schießen. Ich weiß gar nicht, wie das abgelaufen ist", sagte Niemiec bei Sky. In der vergangenen Saison hatte er beim Aus im Elfmeterschießen gegen Nürnberg noch vom Punkt vergeben, diesmal durfte er sich freuen, "dass ich dem Team helfen konnte".
Zunächst hatte Atik noch "Fortuna" auf seiner Seite: Sein "Schuss" aus über 25 Metern war als Flanke gedacht, an die Luc Castaignos nicht mehr herankam. Karol Niemczycki im Fortuna-Tor hatte keine Abwehrchance.
DFB-Pokal: Düsseldorf verdient sich das Weiterkommen spät
Magdeburg, das mit derselben Elf begann wie beim 4:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Liga und gewohnt hoch presste, hätte höher führen können. Doch Xavier Amaechi traf nur den Außenpfosten (31.).
In der zweiten Hälfte kamen die Gäste stärker auf, hatten deutlich mehr Ballbesitz und einige Gelegenheiten zum Ausgleich. Kapitän Jordy de Wijs traf per Kopf den Pfosten (48.), dann hatte Niemiec seinen großen Auftritt.