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Nach 1:4-Pleite: Torwartkollege Weidenfeller nimmt Manuel Neuer in Schutz

SID
Weidenfeller stand bei Podolskis Abschiedsspiel wieder zwischen den Pfosten.
Weidenfeller stand bei Podolskis Abschiedsspiel wieder zwischen den Pfosten. ČTK / imago sportfotodienst / nordphoto GmbH / Meuter
Der ehemalige Nationaltorhüter Roman Weidenfeller hat nach der 1:4-Niederlage von Bayern München gegen den FC Barcelona in der Champions League Manuel Neuer in Schutz genommen.

Er sei "irritiert über die Kritik", sagte der langjährige Spieler von Borussia Dortmund bei Sky. Auch wenn Neuer vier Gegentore bei vier Torschüssen bekommen habe, sei bekannt, "welche Qualitäten Manuel Neuer über all die Jahre bewiesen hat".

"Es ist logisch, dass die Reaktionsfähigkeit und vielleicht auch das Leistungsvermögen ein bisschen abnimmt, aber da reden wir immer noch über einen international total erfahrenen Weltklasse-Torwart", sagte Weidenfeller und spekulierte über ein Karriereende des mittlerweile 38-Jährigen im Jahr 2026. Neuer sei "mittlerweile in einem gewissen Alter, wo die biologische Uhr tickt"

Weidenfeller stand von 2002 bis 2018 für Borussia Dortmund im Tor und wurde 2014 als Ersatzkeeper gemeinsam mit Neuer Weltmeister. Mit 38 Jahren beendete er seine Laufbahn als Spieler.