Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Trotz couragierter Leistung: Eintracht-Damen ohne Sensation in der Champions League

SID
Laura Freigang (r.) konnte die Niederlage der Eintracht nicht verhindern
Laura Freigang (r.) konnte die Niederlage der Eintracht nicht verhindernProfimedia
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt haben in der Champions League bei Topfavorit FC Barcelona verloren und damit die letzte kleine Chance auf das Erreichen des Viertelfinals vergeben. Das Team von Trainer Niko Arnautis unterlag am vorletzten Spieltag trotz einer couragierten Leistung 0:2 (0:1) beim bereits für die Runde der letzten acht qualifizierten Titelverteidiger.

Zuvor hatten sich am Donnerstag der FC Rosengard aus Schweden und Benfica Lissabon 2:2 (1:0) getrennt, bei einem Sieg der Portugiesinnen hätte Frankfurt das Viertelfinale bereits nicht mehr erreichen können. Nach der Eintracht-Niederlage hat Benfica (8 Punkte) hinter Barcelona (15) vor dem letzten Spieltag sein Viertelfinal-Ticket sicher. Frankfurt (4), das im Hinspiel gegen Barca 1:3 verloren hatte, und Rosengard (1) spielen zum Abschluss am kommenden Mittwoch nur noch um Platz drei.

Zum Match-Center: Barcelona vs. Frankfurt

Verletzungen überschatten gute Leistung der Eintracht-Damen

Patricia Guijarro (19.), Ersatzkapitänin für die verletzte Starspielerin Alexia Putellas, und Caroline Graham Hansen (73.) trafen im Estadi Johan Cruyff für Barca. Frankfurt hielt in seinem ersten Pflichtspiel des Jahres mit viel Aufwand dagegen. Die besten Chancen hatten Laura Freigang (57.) mit einem schönen Rechtsschuss und Lara Prasnikar (68.) mit einem Volley. Die glanzlos auftretenden Barca-Spielerinnen ließen in der Offensive lange die Konsequenz vermissen.

Stats: Barcelona vs. Frankurt
Stats: Barcelona vs. FrankurtFlashscore

Bitter für die Eintracht: Gleich drei Spielerinnen wurden verletzt ausgewechselt. Die Schweizer Nationalspielerin Geraldine Reuteler (31.) musste schon in der ersten Halbzeit runter, für Torhüterin Stina Johannes war zur Pause Schluss, und schließlich schied auch Kapitänin Tanja Pawollek (62.) aus.