Champions League Top XI: Vinicius schreibt Geschichte - Hummels ohne Happy-End

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Champions League Top XI: Vinicius schreibt Geschichte - Hummels ohne Happy-End

Aktualisiert
Vini Jr. hat zum zweiten Mal die UEFA Champions League gewonnen.
Vini Jr. hat zum zweiten Mal die UEFA Champions League gewonnen.Profimedia/Flashscore
Die UEFA Champions League 2023/24 ist offiziell zu Ende. Real Madrid holte sich in einem spannenden Endspiel den Titel gegen Borussia Dortmund (2:0). Doch welche 11 Spieler haben die Königsklassen-Saison am intensivsten geprägt? Mithilfe des einzigartigen Flashscore-Notensystems haben wir eine Champions League Top XI zusammengestellt.

Champions League Top XI 2023/24

Die elf besten Spieler der abgelaufenen CL-Saison.
Die elf besten Spieler der abgelaufenen CL-Saison.Flashscore

Torwart

Andriy Lunin - Ukraine - Real Madrid - 8 Einsätze

Obwohl Lunin nicht im Finale gegen Dortmund auf dem Rasen stand, hatte er entscheidenden Anteil an Reals 15. Titel in der UEFA Champions League. Nach der Kreuzbandverletzung von Thibaut Courtois fiel auch Ersatztorhüter Kepa unmittelbar vor dem vierten Gruppenspiel gegen Braga aus.

Lunin sprang spontan in die Bresche und parierte bereits in der 6. Minute einen Strafstoß. Auch während der K.o.-Phase war der 25-Jährige ein sicherer Rückhalt. Seine Sternstunde erlebte er im Viertelfinale, als sich Real im Elfmeterschießen gegen den Titelverteidiger Manchester City durchsetzen konnte.

Abwehr

Joshua Kimmich - Deutschland - Bayern München - 12 Einsätze

Lange Zeit wurde in Deutschland diskutiert, wo Kimmich richtig aufgehoben sei: Ist er ein Mittelfeldspieler oder Außenverteidiger? In dieser Saison wurde die Frage endlich beantwortet. Sein Tempodefizit gleicht er durch intelligentes Stellungsspiel und einen hohen Offensivdrang aus. Mit 145,6 absolvierten Kilometern war er zudem der mit Abstand laufstärkste Spieler in der gesamten Königsklasse.

Mats Hummels - Deutschland - Borussia Dortmund - 13 Einsätze

Hummels hat in der Champions League keine einzige Spielminute verpasst, was mit 35 Jahren eine enorme Leistung bedeutet. Mit 120 Balleroberungen, 66 klärenden Aktionen und einer Zweikampfquote von 65 Prozent lieferte der BVB-Routinier eine sensationelle Saison ab. Dass sie nicht mit dem Titel belohnt wurde, ist äußerst bitter.

Josko Gvardiol - Kroatien - Manchester City - 6 Einsätze

Im vergangenen Sommer war Gvardiol für eine beeindruckende Ablöse von 90 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt. Der ehemalige Leipziger hatte zunächst leichte Eingewöhnungsprobleme, entwickelte sich aber im Laufe der Saison zum unumstrittenen Stammspieler bei den Skyblues. Eine unfassbare Athletik, hohes Tempo, gute Spieleröffnung - trotz seiner erst 22 Jahre ist der Kroate bereits ein fast perfekter Innenverteidiger. 

Joao Cancelo - Portugal - FC Barcelona - 10 Einsätze 

Lange Zeit sehnte man sich in Barcelona nach einem dynamischen Außenverteidiger, auf den sowohl defensiv als auch offensiv Verlass ist. Während seiner Leihe ließ Cancelo diese Wünsche in Erfüllung gehen - ob er über den Sommer hinaus bei den Katalanen bleibt, ist noch ungewiss. Für die Blaugrana war im Viertelfinale gegen PSG Schluss. 

Mittelfeld

Rodri - Spanien - Manchester City - 8 Einsätze

Rodri ist und bleibt ein Phänomen. Zwar schied er mit Manchester City im Viertelfinale gegen den späteren Titelträger Real aus, doch seine Passquote ist einfach unglaublich: 91,3 Prozent bei 932 Pässen!

Jude Bellingham - England - Real Madrid - 11 Einsätze

In seinem ersten Jahr in Madrid sorgte Bellingham sofort für große Schlagzeilen. In der Königsklasse kam der 20-jährige Engländer auf 4 Treffer und 5 Assists. Im Finale gewann er ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein Borussia Dortmund. Die Ablösesumme von 103 Millionen Euro war gut investiert.  

Mikel Merino - Spanien - Real Sociedad - 7 Einsätze 

Im Herbst war Real Sociedad eines der großen Überraschungsteams. Sensationell beendete man die Gruppenphase vor dem favorisierten Inter auf Platz eins. Im Achtelfinale schied man allerdings gegen PSG aus.

Merino war im Mittelfeld der Basken der unangefochtene Leader. In sieben Königsklassen-Einsätzen erzielte der spanische Nationalspieler 2 Treffer, seine Passquote betrug starke 78 Prozent. 

Angriff

Phil Foden - England - Manchester City - 8 Einsätze

Foden hat in dieser Spielzeit einen großen Entwicklungsschritt hinter sich. In Abwesenheit des lange Zeit verletzten Kevin de Bruyne entwickelte er sich einerseits zu Citys verkapptem Spielmacher, andererseits strahlte er im Angriffsdrittel weiterhin viel Torgefahr aus. Das beweisen 5 Treffer und 3 Assists.  

Antoine Griezmann - Frankreich - Atletico Madrid - 10 Einsätze

Nicht Harry Kane, nicht Kylian Mbappe, sondern der 33-jährige Antoin Griezmann hat es in unsere Champions League Top XI geschafft. Mit 6 Treffern führte er Atletico bis ins Viertelfinale, dort war gegen den späteren Finalisten Borussia Dortmund Schluss.

Vinicius Junior - Brasilien - Real Madrid - 10 Einsätze

Vini Jr. hat im zarten Alter von 23 Jahren seinen bereits zweiten Henkelpott gewonnen. Wie schon beim Titelgewinn 2022 sorgte der Flügelstürmer im Endspiel für den entscheidenden Treffer. 6 Tore, 5 Assists und 80 erfolgreiche Dribblings sind das Zeugnis einer außergewöhnlichen Spielzeit.