Champions League: Auslosung soll Cyberangriff standhalten
Nicht einmal ein Cyberangriff aus Russland soll die computergestützte XXL-Auslosung der neuen Champions League am Donnerstagabend in Monaco (18.00 Uhr/Sky und DAZN) durcheinanderbringen können. Die eingesetzte Software, die statt der bisher verwendeten Kugeln für die Zuordnung der Gegner und den Spielplan verantwortlich ist, wurde eigens gegen eine solche Internet-Attacke gesichert. Das bestätigte das britische Unternehmen, das von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) für die Entwicklung der Software beauftragt wurde.
"Wir nehmen Cybersicherheit unglaublich ernst", sagte Technik-Chef Dave Gill von AE Live der Times: "Das ist eindeutig ein heikles Thema. Ich möchte nicht näher auf Details eingehen. Aber ich kann versichern, dass wir alle nötigen Schritte unternommen haben, um sicherzustellen, dass alles so sicher wie möglich ist." Dies gelte auch für die am Freitag folgenden Auslosungen der Europa League und der Conference League.
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AE Live hatte im September des vergangenen Jahres den Zuschlag für das neue Format der Ziehung erhalten. Seitdem wurde das Prozedere bei mehreren Millionen von Simulationen getestet.
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