Zurück zu alter Stärke: Mario Götze macht "Mario-Götze-Sachen"
Auch Toppmöller ist zufrieden
Zweimal in Folge hatte Dino Toppmöller seinen Star auf der Bank gelassen, dabei nur für insgesamt elf Minuten eingewechselt. "Ihm hat die Pause ganz gutgetan, weil er sehr viele Spiele von Anfang an gespielt hatte", erklärte der Coach: "Er wirkte etwas überspielt, hat nicht mehr ganz so den frischen Eindruck gemacht." Beim 3:1 gegen Hoffenheim war Mario Götze nach langer Zeit mal wieder Dreh- und Angelpunkt bei Eintracht Frankfurt.
"Mario Götze macht Mario-Götze-Sachen", schwärmte Toppmöller nach dem gelungenen 125-jährigen Vereinsjubiläum: "Es hat sich in der Woche angedeutet: Er war im Training im elf gegen elf der beste Spieler. Ich habe von ihm verlangt, dass er das mitnimmt, vorne weggeht, mehr Boxpräsenz zeigt, Verantwortung übernimmt und eine hohe Spielaktivität hat." Das habe der 31-Jährige "gut gemacht. Ich bin happy über seine Leistung".
Die Eintracht ist dank der jüngsten Trendumkehr mit sieben Punkten Vorsprung auf Rang sieben nun ziemlich sicher auf Kurs Europa. "Jetzt hoffen wir, dass wir langsam in einen Flow reinkommen. Wir haben zwei Spiele gewonnen, sind 2024 die fünftbeste Mannschaft - auch wenn es sich zwischendurch nicht so angefühlt hat", so Toppmöller. Nun wolle die SGE am Sonntag (17:30 Uhr) "auch in Dortmund gewinnen", ergänzte Sportvorstand Markus Krösche.