Werder-Kapitän Friedl: Will Bayern München "Steine in den Weg legen"
Auch für Werder geht es "um viel, jeder Punkt kann Gold wert sein", sagte Friedl, der vor seinem Wechsel an die Weser von 2015 bis 2018 in München gespielt hatte: "Die Bayern waren zu diesem Zeitpunkt gefühlt schon oft mit 15 Punkten Vorsprung vorne, das ist in diesem Jahr nicht der Fall. Man sieht daran, dass jeder jeden schlagen kann in diesem Jahr. Und wir wollen versuchen, die Bayern zu schlagen."
Dass Werder die letzten 13 Heimspiele gegen Bayern alle verloren hat, seit 26 Bundesliga-Spielen gegen den Rekordmeister nicht gewinnen konnte, interessiert Friedl nicht - schließlich winkt die Chance auf den Klassenerhalt.
"Wir wollen unbedingt den wichtigen Schritt machen, die Punkte einsammeln, die wir noch brauchen für den Klassenerhalt. Wir haben schwierige Gegner im Endspurt - und das beginnt mit den Bayern am Samstag", sagte Friedl. Natürlich ist auch Werder nicht entgangen, "dass die Bayern in dieser Saison schon das eine oder andere Spiel verloren haben, dass sie in gewissen Situationen ein bisschen straucheln - und das versuchen wir auszunutzen".