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Vincent Kompany gibt Entwarnung: "Sieht gut aus bei Neuer"

Manuel Neuer dürfte am Samstag einsatzbereit sein.
Manuel Neuer dürfte am Samstag einsatzbereit sein.ČTK/imago sportfotodienst/nordphoto GmbH/Bratic
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hofft am Samstag (15:30 Uhr/LIVE in der Flashscore-Audioreportage) im Bundesligaspiel bei Werder Bremen auf den Einsatz von Kapitän Manuel Neuer.

Auswechslung gegen Zagreb

Dessen Auswechslung beim 9:2 gegen Dinamo Zagreb sei eine "Vorsichtsmaßnahme" gewesen. "Wir wollen kein unnötiges Risiko nehmen, aber es sieht gut aus", sagte Kompany vor dem Abschlusstraining am Freitag, an dem Manuel Neuer teilnehmen sollte.

Der 38 Jahre alte Keeper war in der Champions League zur Halbzeit nach einem Zusammenprall in der Anfangsphase ausgewechselt worden.

"Ich bin einmal gestürzt und danach war die Statik ein bisschen dahin bzw. nicht dieselbe. Dann habe ich noch ein paar Bälle geschlagen und dann hat es in den Oberschenkel gestochen – aber nichts Gravierendes", hatte Neuer nach der Partie gesagt. Er gehe "davon aus", dass er in Bremen wieder dabei ist.

Match-Center: Bremen vs. Bayern

Kompany: "Man sollte die Spiele begrenzen"

In der Diskussion um die zunehmende Belastung seiner Stars hat Vincent Kompany eine klare Meinung. Der Belgier plädiert für eine Obergrenze an Einsätzen: "Ich habe schon als Spieler gefordert, dass man eine Maximalanzahl bestimmt, die ein Spieler absolvieren darf, man sollte das begrenzen. Damit beschützt man die Gesundheit der Spieler, aber auch die Interessen der Klubs. Und am Ende auch die Trainer, für die ist es auch nicht einfach. Das wäre sehr sinnvoll."

Schon zu seiner aktiven Zeit bei Manchester City sei das "immer ein Thema gewesen", so Kompany weiter: "Ich war Teil der FIFPro-Spielergewerkschaft. Wir haben das immer mit Sorge gesehen. Es geht ja nicht nur um die Spiele, sondern auch um die Reisen - auch mit dem Nationalteam. Da geht es um 75, 80 Spiele. Das ist schon fast unrealistisch."

Deshalb sei eine Maximalzahl wünschenswert, "und dazwischen Pausen und Urlaub". Das wäre, sagte der 38 Jahre alte Belgier, "das Beste, wenn man das erreichen könnte".

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