"Unendlich dankbar": Beier verabschiedet sich von Hoffenheim - Vorfreude auf BVB
Beier wechselte 2018 nach Hoffenheim, von 2021 bis 2023 war er an Hannover 96 ausgeliehen. Mit seinen starken Leistungen für die TSG spielte sich der 21-Jährige dann in der vergangenen Saison bis in den deutschen EM-Kader.
Nun folgte der Wechsel zum BVB, wo Beier den zu West Ham United gewechselten Niclas Füllkrug ersetzen soll. "Für mich ergibt sich jetzt ein Schritt, den ich unbedingt wahrnehmen möchte", schrieb Beier weiter: "Auch wenn ich in der kommenden Saison nicht mehr im TSG-Trikot auflaufen werde, drücke ich euch, dem ganzen Verein und der Region weiterhin die Daumen!"
Mit Blick auf die Zukunft freut sich der Jung-Nationalspieler sehr auf die Atmosphäre im Stadion. "Es war brutal laut. Man versteht sein eigenes Wort nicht", erklärte der 21-Jährige, dem im Februar beim Gastspiel der TSG Hoffenheim beim BVB vor 80.000 Zuschauern ein Doppelpack gelungen war. "Wenn alle dann noch für mich schreien, pusht es einen enorm", betonte Beier, der am Montag einen Vertrag bis 2029 in Dortmund unterschrieb.
Beier trifft auf alte Bekannte
Die Fans bekämen einen Angreifer mit "Schnelligkeit und Zug zum Tor", charakterisierte Beier, für den wohl etwa 30 Millionen Euro an die TSG fließen, seinen Spielstil. "Ich arbeite viel defensiv und laufe auch viel für die Mannschaft nach hinten." Auf dem Platz sei er zwar nicht der Lauteste, "aber wenn ich Anweisungen gebe, dann sind die schon klar".
Nico Schlotterbeck, den Beier bereits aus dem DFB-Team kennt, gratulierte ihm bereits zu seinem Wechsel. "Ich freue mich, dass du hier bist. Wir sehen uns morgen", habe der BVB-Verteidiger ihm geschrieben, erklärte der 21-Jährige. Mit Pascal Groß und Waldemar Anton sind gleich zwei weitere Spieler aus dem deutschen EM-Kader im Sommer nach Dortmund gewechselt.