Starke Form bestätigt: Bremer Auswärtssieg beseitigt die letzten Abstiegsängste
"So ein Spiel zu liefern, das ist schwierig für mich", sagte Augsburgs Trainer Thorup nach der Partie: "Offensiv haben wir gar nichts gebracht. Verlieren kannst du immer, aber die Art und Weise war natürlich sehr enttäuschend."
Thorups Forderung nach einer Reaktion auf die enttäuschende Niederlage in Frankfurt kamen seine Spieler zunächst nicht nach. Die ereignisarme Partie war vielmehr von Fouls und Unterbrechungen geprägt und wenn, dann waren es vor allem die Bremer, die zumindest für etwas Gefahr sorgten. Viele nennenswerte Möglichkeiten verzeichnete aber auch Werder nicht.
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Bremer Defensivplan geht auf
Mit ihrem Plan, die Außen zuzustellen zeigten sich die Norddeutschen immerhin defensiv stabil und zwangen Augsburg so meist in die Mitte, was den Gastgebern offensichtlich missfiel. Viel mehr als einen abgefälschten Abschluss von Arne Maier (30.) und einen Kopfball von Philipp Tietz (44.) brachte der FCA bis zur Pause nicht zustande, auf der Gegenseite kam Ducksch (45.) dem Führungstreffer noch am nächsten.
Auch die zweite Halbzeit begann mit mehreren Fouls - zum Glück für Bremen: Einen Freistoß von Ducksch verwertete Schmid am zweiten Pfosten ungestört per Direktabnahme zur Führung, die Werder natürlich in die Karten spielte. Bei einem der nun zahlreichen Gegenstöße brachte der zur Halbzeit eingewechselte Patric Pfeiffer Felix Agu im Strafraum zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Ducksch.