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Sieg im Baden-Duell: Freiburg mit perfektem Start gegen Hoffenheim

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TSG Hoffenheim vs. SC Freiburg
TSG Hoffenheim vs. SC FreiburgOpta by StatsPerform/Profimedia
Der SC Freiburg hat gegen seinen Lieblingsgegner einen Traumstart in die 60. Bundesliga-Saison hingelegt. Das Team von Trainer Christian Streich bezwang die ohne Top-Neuzugang Wout Weghorst angetretene TSG Hoffenheim mit 2:1 (2:0) und bleibt damit im sechsten Gastspiel nacheinander im Baden-Duell ohne Makel. Zudem schafften die Breisgauer ihren vierten Sieg in den vergangenen fünf Auftaktpartien

Attila Szalai mit einem Eigentor (39.) und Roland Sallai (45.+3) gaben der anfangs ausgeglichenen Partie die Richtung. Ozan Kabak (50.) konnte nur verkürzen, die TSG kassierte damit trotz zahlreicher Torchancen die zweite Auftaktpleite in Folge. Trainer Pellegrino Matarazzo wartet auch nach sieben Versuchen weiter auf seinen ersten Sieg gegen die Freiburger.

SC Freiburg ohne Neuzugang in Startelf

Sein Gegenüber Streich hob vor der Partie die Bedeutung eines gelungenen Saisonstarts hervor. "Wir haben wie alle anderen noch null Punkte", sagte der 58-Jährige: "Wir wollen unter allen Umständen, diese Zahl gleich verändern. Man will, dass das Konto schnellstmöglich wächst." Dafür vertraute er zum Beginn seiner zwölften Spielzeit im Breisgau auf Bewährtes, kam in der Startelf ohne Neuzugang aus.

Hoffenheim vs. Freiburg
Hoffenheim vs. FreiburgFlashscore

Matarazzo dagegen schickte trotz der muskulären Probleme von Weghorst in Marius Bülter, Florian Grillitsch und Szalai noch drei Sommertransfers ins Rennen. Vor 25.890 Zuschauern suchten beide Teams gleich mutig den Weg in die Offensive. Ein Abseitstreffer von Andrej Kramaric (5.) zählte nicht, auf der Gegenseite prüfte Michael Gregoritsch innerhalb weniger Sekunden gleich zweimal den Ex-Freiburger Oliver Baumann (6./7.).

Nach einer Viertelstunde verflachte die Partie allerdings etwas, Baumann und Freiburgs zum Stammtorhüter beförderter Bundesliga-Debütant Noah Atubolu standen nun kaum noch im Blickpunkt. Das lag vor allem daran, dass beiderseits die Präzision fehlte. So auch beim Führungstreffer des Sport-Club, aber Szalai fälschte die harmlose Flanke von Christian Günter unglücklich ins lange Eck ab.

Hoffenheims Endspurt kam zu spät

Die TSG wirkte extrem geschockt. Lukas Küblers Versuch lenkte Baumann noch an die Latte (45.), dann staubte Sallai nach Gregoritsch-Schuss im Fallen ab. Auch nach dem Wechsel wankten die Kraichgauer zunächst weiter. Der eingewechselte Kevin Vogt vertändelte im eigenen Strafraum, doch Kabak rettete bei Gregoritschs Flachschuss auf der Linie (47.). Kurz später traf der Verteidiger aus dem Gewühl nach einem Standard zum Anschluss.

In Folge machte die TSG plötzlich das Spiel, erarbeitete sich dabei auch zahlreiche gute Chancen. Doch die Freiburger wirkten in der nun temporeichen Partie über ihre Konter etwas gefährlicher, unter anderem traf Vincenzo Grifo den Pfosten (60.).

Zum Match-Center: TSG Hoffenheim vs. SC Freiburg

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