"Ich weiß, dass darüber spekuliert wird, über das Thema Schattentrainer und Ähnliches. Natürlich ist es für jeden Trainer ein Traum, Borussia Dortmund zu trainieren", sagte Nuri Sahin in einem Interview mit Sky. Er habe keinen "Karriereplan".
Der frühere BVB-Profi war im Januar als Assistent von Edin Terzic engagiert worden. Im Sommer trat der 35-Jährige dann dessen Nachfolge an.
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"Schöne Überraschung"
Terzic habe "von Anfang an" gewusst, dass Sahin "die Rolle des Co-Trainers nicht die nächsten zehn, fünfzehn Jahre" übernehmen wolle. Der 35-Jährige hatte vor seinem Wechsel nach Dortmund als Cheftrainer beim türkischen Erstligisten Antalyaspor gearbeitet.
Für ihn sei klar gewesen, "dass es eines Tages wieder in diese Richtung geht." Aber: "Dass es jetzt dazu kommt, war eine schöne Überraschung für mich."
Was der Unterschied zu seiner bisherigen Rolle sei? "Natürlich muss ich jetzt auch die letzte Entscheidung treffen", so Sahin. Streicheleinheiten für seine Schützlinge wird es nur selten geben. Er kündigte an, auch keine Angst vor unangenehmen Beschlüssen zu haben: "Das müssen die Spieler wissen."