Rapp vor Auftakt in Hoffenheim selbstbewusst: "Wollen drei Punkte holen"
Vor dem ersten Erstligaspiel in der Geschichte des Vereins gefallen sich die Kieler in der Rolle des ambitionierten Außenseiters.
Wenn man sich den Etat und die Spieler-Marktwerte anschaue, sagte Rapp, werde man immer zu dem Schluss kommen, "dass Holstein Kiel eigentlich keine Chance hat. Aber so war es in der zweiten Liga auch bei vielen Spielen." Der 45-Jährige, der fast neun Jahre in der Jugendabteilung des Gegners gearbeitet hat, glaubt deshalb an die Chance seiner Mannschaft.
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Stammkräfte weg - Kaum Geld für Neuzugänge
Verkraften mussten die Kieler im Sommer unter anderem den Abgang von Aufstiegskapitän Philipp Sander. Für Rapp kein Grund zur Sorge: "Wenn man Holstein Kiel ist, kann man nicht erwarten, dass alle Spieler ihre Karriere hier beenden", sagte er: "Es gilt dann, dass andere Spieler in die Bresche springen. Das muss sich alles einspielen, aber da sind wir mit den Neuzugängen gut aufgestellt."
Mit ihren beschränkten finanziellen Mitteln haben sich die Störche vor der neuen Spielzeit punktuell verstärkt. Armin Gigovic (1,8 Millionen Euro) und Magnus Knudsen (1 Million) sind die teuersten Transfers des Aufsteigers. Beide kamen von FK Rostov aus der russischen Premier Liga.