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Ole Werner freut sich auf Wiedersehen mit Ex-Schützling Niclas Füllkrug

SID/Flashscore
Ole Werner (l.) und Niclas Füllkrug (r.) zu gemeinsamer Zeit in Bremen.
Ole Werner (l.) und Niclas Füllkrug (r.) zu gemeinsamer Zeit in Bremen.Profimedia
Trainer Ole Werner freut sich auf ein Wiedersehen mit Nationalspieler Niclas Füllkrug vor dem Spiel der beiden Fußball-Bundesligisten Werder Bremen und Borussia Dortmund.

Zu viel Bedeutung will Ole Werner dem Treffen aber nicht beimessen: "Ich freue mich, trotzdem ist das ein Spiel, in dem beide Mannschaft versuchen wichtige Punkte zu holen. Für mich spielt es in meinem Arbeitsalltag keine Rolle, ihn auf der anderen Seite zu sehen", sagte der angezählte Bremen-Trainer vor der Partie am Freitag (20:30 Uhr/DAZN).

Flutlicht beim "Highlightspiel" - Zetterer ersetzt Pavlenka

Mit seinem ehemaligen Topstürmer, der gegen Ende des Transferfensters von der Weser nach Dortmund gewechselt war, hat sich der 35-Jährige primär auf sportliche Weise befasst: "Ich glaube schon, dass er ähnlich eingesetzt wird wie bei uns", sagte Werner, der die Auswärtspartie beim BVB als "absolutes Highlightspiel" bezeichnete: "Freitagabend in Dortmund unter Flutlicht. Das ist das Spiel, auf das man sich das ganze Jahr freut, weil es einfach von der Atmosphäre her außergewöhnlich ist."

Verzichten müssen die zuletzt kriselnden Bremer in Dortmund unter anderem auf ihren Stammtorhüter Jiri Pavlenka, der leicht verletzt von der tschechischen Nationalmannschaft zurückkehrte. Michael Zetterer soll den 31-Jährigen ersetzen: "Wir sind froh, dass wir ihn haben. Er hat schon letzte Saison für uns gezeigt, dass er in der Bundesliga sehr gute Spiele machen kann", sagte Werner über seinen Ersatztorwart.

Einsatzfähig ist dagegen Olivier Deman, der am Montagabend als Teil der belgischen Nationalmannschaft Zeuge der Ereignisse rund um das abgebrochene EM-Qualifikationsspiel zwischen Belgien und Schweden in Brüssel geworden war: "Er ist gut zurückgekehrt, aber war natürlich betroffen. Natürlich sagt er auch, dass der Fußball dann in den Hintergrund tritt", erklärte Clemens Fritz, Leiter Profifußball. Im Vorfeld der Partie hatte ein Attentäter am Montag zwei schwedische Fußballfans getötet und eine weitere Person verletzt.

Match-Center: Borussia Dortmund vs. Werder Bremen