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Marvin Ducksch verlängert in Bremen – Füllkrugs Zukunft noch offen

SID
Die selbsternannten "hässlichen Vögel" erzielten in der vergangenen Buli-Saison 28 Treffer
Die selbsternannten "hässlichen Vögel" erzielten in der vergangenen Buli-Saison 28 TrefferProfimedia
Bundesligist Werder Bremen kann zumindest mit einem Teil seines erfolgreichen Torjäger-Duos weiterhin planen: Der umworbene Mittelstürmer Marvin Ducksch hat seinen Vertrag verlängert.

Das neue Arbeitspapier läuft dem Vernehmen nach bis 2026 plus Option auf eine weitere Saison. Bei seinem kongenialen Sturmpartner Niclas Füllkrug wartet Werder Bremen dagegen nach wie vor auf eine Entscheidung.

Ducksch möchte "weiter Teil dieser Entwicklung sein"

Der 29-jährige Marvin Ducksch hatte mit zwölf Toren und acht Vorlagen in der vergangenen Saison das Interesse einiger Klubs aus dem In- und Ausland geweckt.

Bis Mitte Juni war in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von sieben Millionen Euro verankert. Nun hat sich der Mittelstürmer trotz lukrativer Angebote – unter anderem aus Saudi-Arabien – für einen Verbleib an der Weser entschieden.

"Ich habe immer gesagt, dass ich mich bei Werder sehr wohl fühle. Wir haben uns mit der Mannschaft in den letzten beiden Saisons gut entwickelt. Ich möchte gerne weiter Teil dieser Entwicklung sein", sagte Ducksch. Der Angreifer habe "in den letzten beiden Jahren einen großen Anteil daran, dass wir unsere Ziele erreichen konnten", ergänzte Sportchef Clemens Fritz. Werder hatte zuletzt schon mit dem Transfer von Naby Keita ein Zeichen gesetzt.

Gute Gespräche mit Füllkrug

Die Zukunft von Nationalspieler Füllkrug – der in der vergangenen Saison mit 16 Treffern Torschützenkönig der Bundesliga wurde – ist hingegen weiter offen. Dem 30-Jährigen liegt von Werder ein Angebot zur Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrags vor. Derzeit deute "noch wenig auf einen Werder-Abgang hin", schrieb der kicker am Dienstag.

Ein Verbleib an der Weser ist keineswegs ausgeschlossen
Ein Verbleib an der Weser ist keineswegs ausgeschlossenProfimedia

"Wir sind in guten Gesprächen, die werden wir weiter fortführen", sagte Fritz dem kicker. Eine Deadline gibt es nicht, aber "klar wäre es für alle Beteiligten gut, frühzeitig Klarheit zu haben", so Fritz. Man müsse "schauen, was die nächsten Wochen passiert".

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