Mark Uth über Kölner Krise: "Schon dunklere Zeiten erlebt"
Aktuell sieht es (noch) anders aus. Trotz nur fünf Punkten aus zehn Spielen und Tabellenplatz 18 stehen Mannschaft und Anhänger weiter voll hinter der Philosophie von Trainer Steffen Baumgart. "Die Fans unterstützen uns, weil wir 90 Minuten alles auf dem Platz lassen. Nur so geht's - gemeinsam", sagte Uth, der gegen den FC Augsburg (1:1) am Samstag erstmals nach seiner hartnäckigen Adduktorenverletzung wieder von Beginn an spielte.
"Wir wollen diesen Fußball spielen, weil er Spaß macht. Andere Trainer würden in seiner Situation vielleicht lange Bälle schlagen lassen und sonst irgendetwas verändern. Das hilft nicht unbedingt", sagte Uth. Baumgart hingegen bleibe bei dem, "was seinen Fußball und uns stark gemacht hat. Das ist wichtig, das gehen wir mit".
Druck vor Kellerduell gegen VfL Bochum
Persönlich macht sich der Spielmacher wenig Druck. "Da kann man von mir nicht erwarten, dass ich in den nächsten Wochen zehn Tore schieße", sagte Uth.
Am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) gegen den Keller-Konkurrenten VfL Bochum sei für den FC jedoch schon ordentlich "Druck auf dem Kessel. Wir müssen gewinnen", betonte Uth. Nach seiner "langen, anstrengenden Leidenszeit" ist er aber erst einmal froh, "endlich wieder schmerzfrei spielen zu können."