Marco Rose nimmt keine Rücksicht auf Schalker Abstiegssorgen
"Wir wollen das Spiel morgen gewinnen, wir wollen im Rhythmus bleiben", sagte der Coach. Mit dem Finale im DFB-Pokal habe die Mannschaft am 3. Juni noch "ein Highlight, dementsprechend gibt es für uns nichts runterzufahren, abzuschalten, durchzuschnaufen. Wir wollen im Flow bleiben."
Leipzig ist vor dem letzten Spieltag am Samstag gegen Schalke (15:30 Uhr, live auf Sky und in der Flashscore Audioreportage) bereits sicher Tabellendritter. Die Qualifikation für die Champions League hatte das Team von Rose bereits in der vergangenen Woche durch das 3:1 bei Bayern München perfekt gemacht.
Die Königsblauen kämpfen hingegen als Vorletzter um den Klassenerhalt. "Wir dürfen uns nicht wundern, wenn es richtig zur Sache geht", betonte Rose.
Rotationen vorstellbar
Mit Blick auf das Pokalfinale schloss der Trainer eine Rotation jedoch nicht aus. "Natürlich gibt es Überlegungen", erklärte Rose. Dennoch werde er "eine Top-Elf auf das Feld schicken, aber die könnte bei uns auch heißen Nummer 11 bis 16, von den Spielern, die auf der Bank in München saßen, weil wir viele gesunde Spieler haben". So wolle Rose beispielsweise Mittelfeldspieler Xaver Schlager nach überstandener Syndesmose-Verletzung "möglicherweise etwas länger sehen".
Angesprochen auf seinen 2024 auslaufenden Vertrag betonte Rose derweil, dass er sich in Leipzig "sehr wohl" fühle: "Ich habe nächstes Jahr noch einen Vertrag, ich bin dann sicher hier. Wenn der Verein längerfristig planen möchte, dann bin ich gerne bereit zu reden."
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