Mannschaftlicher Erfolg laut Felix Magath "für viele Trainer" nur noch zweitrangig
Er selbst habe den Job "allerdings so nie verstanden. Bei mir stand und steht der maximale Erfolg der Mannschaft im Vordergrund. Es klingt vielleicht klischeebehaftet, aber ich denke: Wenn die Spieler sagen, der Trainer sei gut, dann muss man etwas aufpassen", führte Felix Magath, Spitzname "Quälix", aus.
Die meisten Menschen würden von sich aus keine Höchstleistungen bringen, so der 69-Jährige weiter: "Deswegen muss man als Trainer die allermeisten Athleten immer wieder fordern und antreiben. Das steigert nicht immer die Beliebtheitswerte."
Von Trainern wie Branko Zebec oder Ernst Happel habe er zudem übernommen, "weniger zu sprechen und genauer hinzuschauen. Ich bin davon überzeugt, dass es Spieler und Mannschaften weiterbringt, wenn sie sich mit den Anforderungen an sie auch gedanklich auseinandersetzen", sagte Magath.