Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Klarer Heimerfolg für den VFL Wolfsburg beendet Mainz-Serie

SID
Klarer Heimerfolg für den VFL Wolfsburg beendet Mainz-Serie
Klarer Heimerfolg für den VFL Wolfsburg beendet Mainz-SerieProfimedia
Bayern-Bezwinger Mainz 05 ist zurück im Bundesliga-Alltag: Eine Woche nach dem Triumph gegen den deutschen Rekordmeister musste die Mannschaft von Trainer Bo Svensson im Kampf um einen Platz auf der europäischen Bühne mächtig Federn lassen und verlor beim VfL Wolfsburg sang- und klanglos 0:3 (0:3).

Es war nach zehn Spielen die erste Niederlage für die Gäste, die insbesondere in der ersten Halbzeit kein gleichwertiger Gegner waren. Für die Niedersachsen, die in der Tabelle nun Rang sieben vor Mainz einnehmen, war es der erste Dreier vor eigenem Publikum nach sechs Partien ohne Sieg.

Die Norddeutschen starteten vor 23.817 Zuschauern in der Volkswagen-Arena wild entschlossen und wurden dafür schon nach fünf Minuten belohnt. Nach einem sehenswerten No-Look-Pass von Mattias Svanberg war Jonas Wind aus sechs Metern Entfernung erfolgreich.

Frühe Dominanz führt zum Erfolg

Der Däne war es auch, der in der 28. Minute nach einer flachen Hereingabe von Ridle Baku den Ball zum 3:0 über die Linie druckte. Eine Viertelstunde zuvor hatte Sebastiaan Bornauw per Kopfball den zweiten Wolfsburger Treffer erzielt. Bei allen drei Situationen wirkte die Mainzer Defensive überfordert.

Und auch erst nach dem dritten Gegentor ließ Mainz einen Hauch von Gegenwehr erkennen. Doch wirklich gefährlich wurde es für die Platzherren nur in der 37. Minute, Karim Onisiwo scheiterte im Eins-gegen-Eins-Duell an VfL-Torhüter Koen Casteels. Der Kapitän und seine Teamkollegen wurden mit Beifall in die Kabine verabschiedet.

Silvan Widmer Verletzung schockt Gäste

Svensson reagierte in der Halbzeitpause und wechselte Anton Stach und Martin ein. Das Mainzer Aufbauspiel wirkte nun strukturierter, gefährlicher jedoch wurden die Aktionen nicht. Wolfsburg nutzte diese Spielphase, um nach einer laufintensiven ersten Halbzeit ein wenig Luft zu schöpfen.

Doch diese Kunstpause endete nach einer guten Stunde. Die Partie verlief wieder ausgeglichener. Zusätzliches Pech für die Gäste: Sie mussten ab der 65. Minute ohne ihren verletzten Kapitän Silvan Widmer auskommen, der mit einer Trage vom Platz gebracht wurde.