Hitzlsperger wünscht sich Distanzierung von der AfD: "Müssen uns klar abgrenzen"
Vereine und Verbände dürften nicht vor politischen Debatten zurückschrecken. "Die gesellschaftspolitischen Diskussionen nehmen zu, und damit müssen wir uns beschäftigen", sagte der 41-Jährige und fügte an: "Davor kann man nicht die Augen verschließen und sagen: Das wollen wir nicht, wir reden über Fußball. Das ist nicht mehr die Realität."
Hitzlsperger warnte allerdings davor, Nationalspieler mit Erwartungen zu überfrachten. Als TV-Experte hatte er vor und während der WM in Katar die Menschenrechtslage im Gastgeberland kritisiert. "Die Überzeugung habe ich heute auch noch, aber ich habe gemerkt, dass wir von der Mannschaft nicht verlangen können, Symbole und Werte nach außen zu tragen, wenn sie sich nicht darüber im Klaren ist und nicht einig ist", sagte Hitzlsperger.