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"Fieser, kalter Wind im Frühjahr": Kiels Holtby sieht Heidenheim als Vorbild

SID
Lewis Holtby steigt mit Holstein Kiel am Samstag in die neue Bundesliga-Saison ein.
Lewis Holtby steigt mit Holstein Kiel am Samstag in die neue Bundesliga-Saison ein.AFP
Kapitän Lewis Holtby betrachtet den 1. FC Heidenheim als Vorbild für Holstein Kiels Premierensaison in der Fußball-Bundesliga. "Vor einem Jahr meinten viele: Die Heidenheimer holen keine 20 Punkte. Aber sie haben überrascht mit ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit, jetzt spielen sie um die Qualifikation zur Conference League", sagte Holtby der Sport Bild: "An Heidenheim kann man sich sicherlich ein Beispiel nehmen."

Ein Erfolgsrezept für die kommende Spielzeit sei der Zusammenhalt. "Wir müssen als Verein so bleiben wie in den vergangenen Jahren. Wir dürfen keine Störgeräusche von außen zulassen und intern Dinge schlechtreden, wenn es Rückschläge gibt – die sicher kommen werden", sagte Holtby: "Schaffen wir das, können wir auch in der Bundesliga bestehen."

Zum Trumpf könnte laut Holtby das Holstein-Stadion werden. "Es ist nicht besonders modern. Ich bin mal gespannt, wenn die großen Klubs nach Kiel kommen und die Spieler aus den alten Katakomben auf den Rasen gehen. Oder wenn im Herbst, Winter und Frühjahr der fiese, kalte Wind durch unser Stadion zieht, weil die Tribünen nicht geschlossen sind. Dann wird es in Kiel ungemütlich, damit muss man erst einmal zurechtkommen", sagte der 33-Jährige.

Zum Auftakt steht für Holstein Kiel allerdings eine Auswärtsreise an. Am kommenden Samstag startet Kiel bei der TSG Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky) in die Bundesliga-Saison.