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Ex-Dortmund-Kapitän Marco Reus: "Unser Ziel ist es, ganz oben zu stehen"

SID
Marco Reus will mit dem BVB noch einmal angreifen.
Marco Reus will mit dem BVB noch einmal angreifen.AFP
Vizemeister Borussia Dortmund will im Titelrennen der Fußball-Bundesliga wieder voll angreifen. "Unser Ziel ist es weiterhin, ganz oben zu stehen", sagte der ehemalige Kapitän Marco Reus im klubeigenen Podcast auf der US-Reise des BVB.

Serienmeister Bayern München habe sich zwar verstärkt und werde sich noch verstärken, so der 34-Jährige: "Aber wir haben gesehen, dass einiges möglich ist, wenn wir so zusammenhalten und die Energie aufbringen, wie wir sie vor allem in der Rückrunde gezeigt haben."

Mit der Vorbereitung der Dortmunder ist Reus trotz einiger Verletzungssorgen zufrieden. "Wir haben die vergangenen Tage genutzt, um Automatismen zu entwickeln und die neuen Spieler an unseren Fußball zu gewöhnen. Es kommt darauf an, dass man von Anfang an sehr erfolgreich ist, um in Automatismen zu kommen und Selbstvertrauen zu haben", sagte Reus.

Nach Siegen gegen San Diego Loyal (6:0) und Manchester United (3:2) trifft der BVB in der Nacht zum Donnerstag deutscher Zeit in Chicago auf den FC Chelsea, am Sonntag steht im Signal Iduna Park dann die offizielle Saisoneröffnung gegen Ajax Amsterdam auf dem Programm.

Verpasste Meisterschaft schmerzt weiterhin

Die Erinnerungen an die auf so dramatische Art verspielte Meisterschaft sind immer noch da. "Es war eine Leere, weil man nur einen Schritt davon entfernt war, es wirklich zu schaffen. Es war sehr hart, wahrscheinlich der härteste Moment meiner Karriere, weil man es sich so sehr wünscht für einen selbst, aber auch für die Fans, für die Stadt", sagte Reus.

Dass er nach dem Spiel gegen Mainz schnell in der Kabine verschwunden ist, tut ihm leid: "Man weiß nicht, wie man reagieren soll. Ich bin dann einfach reingegangen. Ich wollte für mich sein, ohne dass Menschen mich ansehen, und alles verarbeiten. Abends tat es mir leid, dass ich einfach reingegangen bin. Ich war nicht in der Lage, den Fans in dem Augenblick etwas zurückzugeben. Das habe ich erst später verstanden."