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Dank Investor-Millionen: Werder Bremen hofft auf den nächsten Özil

SID
Werder Bremen hofft nach dem Einstieg einer Investoren-Gruppe, in den nächsten Transferperioden wieder einen Star der Zukunft verpflichten zu können.
Werder Bremen hofft nach dem Einstieg einer Investoren-Gruppe, in den nächsten Transferperioden wieder einen Star der Zukunft verpflichten zu können.Profimedia
Den nächsten Mesut Özil finden? Wieder einen wie Per Mertesacker verpflichten? Werder Bremen hofft nach dem Einstieg einer Investoren-Gruppe, in den nächsten Transferperioden wieder einen Star der Zukunft verpflichten zu können. "Es gibt uns jetzt den Handlungsspielraum, bei einer gewissen Qualität auch zu bieten und sie zu überzeugen, dass hier ein gutes Pflaster für Entwicklung ist", sagte Klaus Filbry, der Vorsitzende der Geschäftsführung des Klubs.

Werders Plan: Vor allem junge, talentierte Spieler holen, sie besser machen und dann teuer wieder verkaufen. Dies sei keine Abkehr von der bisherigen Strategie, aber: "Es gibt uns jetzt einfach den Handlungsspielraum, das konsequenter umzusetzen", sagte Filbry. Schließlich werden mittlerweile schon für noch sehr junge Spieler hoher Summen gefordert.

"Es gibt Beispiele wie Mesut Özil, Per Mertesacker, die sich hier sehr gut" entwickelt haben "und dann den nächsten Karriereschritt gemacht haben", sagte Filbry: "Also insofern ist das etwas, was in der Vergangenheit hier schon passiert ist, was wir auch immer wieder versuchen - aber wir haben jetzt einen anderen Handlungsspielraum" und "die Fähigkeit, diese Strategie konsequenter umzusetzen."

Regionale Investorengruppe um Frank Baumann

Eine regionale Investorengruppe um Frank Baumann, noch bis Sommer Geschäftsführer Sport bei Werder, erwirbt für 38 Millionen Euro 18 Prozent der Anteile an der ausgegliederten Kapitalgesellschaft des Fußball-Bundesligisten. "Wir sind langfristig daran interessiert, Werte zu schaffen", sagte Harm Ohlmeyer, Sprecher der Investoren.

Harakiri-Aktionen werde es nicht geben. "Wir wollen uns sportlich weiterentwickeln, werden jetzt aber nicht zum Beispiel Europa als Ziel ausrufen", sagte Filbry: "Wir sind gut darin beraten, uns Schritt für Schritt zu verbessern. Das muss unser Weg sein."