Bundesliga-Tracker: Frankfurt schlägt Mainz - Götze mit einzigem Treffer
26. Januar
22:23 Uhr – Abpfiff – Die Frankfurt können in einer extrem ereignislosen Partie mit 1:0 gegen Mainz gewonnen. Präsident Peter Fischer wird damit bei seinem letzten Heimspiel für die Frankfurter Eintracht mit einem positiven Ereignis verabschiedet.
22:17 Uhr – Gleich geht’s in die Nachspielzeit, Mainz bringt Leitsch, Papela und da Costa für Caci, Kohr und Widmer aufs Feld.
22:09 Uhr - Die letzten 10 Minuten sind angebrochen, können die Mainzer hier nochmal ins Match kommen oder ist es zu spät?
22:00 Uhr – TOOOOOOR FÜR FRANKFURT 1:0 – Endlich ist der Bann gebrochen! Mario Götze erzielt die Führung für die SGE in der 73. Minute.
21:50 Uhr – Die Mainzer werden stärker, geht hier vielleicht etwas? Aktuell stehen die Gäste bei 0,64xGoals nach einer knappen Stunde.
21:40 Uhr – Bisher ist es auch im zweiten Durchgang ein sehr müder Kick. Chaibi kam für die Frankfurter im Wechsel für van de Beek auf den Platz.
21:32 Uhr – ANPFIFF 2. HALBZEIT – Die Chance für die Mainzer in einer fast toten Partie. Der FSV hat bisher nur einen Sieg in der bisherigen Saison einfahren können, der zweite scheint hier einfacher denn je.
Zum Match-Center: Eintracht Frankfurt vs. Mainz 05
21:16 Uhr – HALBZEIT – Müde Partie in Frankfurt. Bisher kann keines der Teams wirklich für aufregende Szenen sorgen. Dadurch steht’s verdient noch torlos 0:0.
21:07 Uhr – Erste richtige Chance. Ansgar Knauff lässt zwei Verteidiger aussteigen, doch der Abschluss verfehlt das Ziel. Lebenszeichen in Frankfurt kurz vor der Halbzeit.
21:00 Uhr – Es plätschert so vor sich hin… Absolut keine Offensivbemühungen beider Teams, aber Pacho sah Gelb für die Frankfurter.
20:50 Uhr – Es ist weiterhin auf beiden Seiten kein Durchkommen, die Frankfurter haben mehr Spielanteile, wissen aber bisher noch nicht, diese zu nutzen.
20:41 Uhr – Mehr Ballbesitz für die Hausherren zu Beginn dieses Freitagabendspiels, jedoch gelingt keinem Team bisher ein gefährlicher Abschluss, damit nach knapp 10 Minuten der Spielstand – 0:0.
20:32 Uhr – Zu Peter Fischers Abschiedsspiel werden sich die Hausherren ordentlich ins Zeug legen.
20:30 Uhr – Anpfiff in Frankfurt! Auf geht’s ins Spielgeschehen.
20:19 Uhr – Das Aufwärmen läuft, kann Frankreich den Angriff auf die europäischen Plätze intensivieren?
20:14 Uhr – Noch eine knappe Viertelstunde bis zum Anpfiff. Die Adler möchten sich beim Comeback einen Sieg gegen schwächelnde Mainzer einsammeln.
19:37 Uhr – Diese Jungs werden von den Gästen ins Rennen geschickt:
19:36 Uhr – Mit dieser Elf starten die Adler heute in die Partie gegen Mainz:
18:23 Uhr - Spieler im Fokus: Ansgar Knauff hat in den letzten beiden Spielen der Eintracht jeweils ein Tor geschossen. Das Spiel gegen Darmstadt war das erste in dieser Saison, bei dem er traf, die Frankfurter jedoch nicht gewonnen haben.
Anthony Caci ist auf der anderen Seite einer von nur drei Mainzer Spielern, die in dieser Saison mehr als ein Ligator erzielt haben. Allerdings gingen beide dieser Partien verloren.
18:01 Uhr - Mainz hat eine unerwartete Pause eingelegt, nachdem das für letztes Wochenende angesetzte Spiel gegen Union Berlin wetterbedingt abgesagt wurde. Nicht der ungünstigste Moment, denn nach dem 1:1-Unentschieden im vorherigen Duell gegen Wolfsburg sind die Mainzer seit sieben Spielen sieglos und stecken mitten im Abstiegskampf. Das liegt auch daran, dass sie den zweitschlechtesten Angriff der Liga haben (14 Treffer).
Trainer Jan Siewert wurde bereits für seine vorsichtige Taktik kritisiert, nachdem es in acht Spielen unter seiner Führung nur einen Sieg und fünf eigene Tore gab. Mainz ist außerdem das einzige sieglose Auswärtsteam der Bundesliga in dieser Saison. Die sechs Remis kamen dabei in den sechs vergangenen Auswärtsspielen zustande!
17:20 Uhr - Widmen wir uns langsam dem heutigen Mainderby zwischen Eintracht Frankfurt und Mainz 05. Frankfurt war nach dem 2:2-Unentschieden im Hessen-Derby in Darmstadt am vergangenen Wochenende frustriert, hat man doch eine 2:0-Führung durch zwei individuelle Fehler verspielt und in der 95. Minute den Ausgleich kassiert.
Der sportliche Leiter Markus Krösche, der zuvor zwei Bundesliga-Siege seiner Eintracht bewundern durfte, bezeichnete die Leistung seiner Mannschaft nach der Führung als "naiv". Trotz der Pleite bleibt die Mannschaft auf dem sechsten Tabellenplatz.
Nach zwei Siegen in den vorherigen beiden Heimspielen, darunter einem 5:1-Sieg gegen Bayern München, ist die Eintracht zuversichtlich, die jüngste Enttäuschung am Freitag vergessen zu machen. Mit einem Schnitt von nur einem Gegentor pro Bundesligaspiel im Deutsche Bank Park in dieser Saison haben nur die drei besten Vereine eine bessere Abwehr als die Adler, die keines ihrer letzten sieben Heimspiele verloren und die letzten beiden Heimspiele gegen den Mainz 05 ebenfalls für sich entscheiden konnten. Die Eintracht hat bei jedem ihrer letzten sechs Siege gegen Mainz eine weiße Weste behalten.
15:17 Uhr - Alonso zur Klopp-Nachfolge: "Spekulationen sind normal" -
Trainer Xabi Alonso von Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen ist Fragen geschickt ausgewichen, ob er sich einen Wechsel zum FC Liverpool als Nachfolger von Jürgen Klopp am Ende der Saison vorstellen könne. "Spekulationen sind normal. Ich bin wirklich glücklich hier, jeder Tag ist eine Herausforderung. Wir befinden uns auf einer tollen Reise", sagte der spanische Welt- und Europameister am Freitag.
Leverkusen sei der "richtige Ort", über seine Zukunft mache er sich derzeit keine Gedanken. Auf die Frage, ob er ausschließen könne, dass er in der kommenden Saison Liverpool trainieren werde, meinte Alonso: "Es ist eine direkte Frage, aber ich habe keine direkte Antwort. Ich bin hier sicher."
Er lobte allerdings die Arbeit von Klopp an der Anfield Road, wo der Iberer einst als Spieler auch tätig gewesen war: "Was Jürgen in Liverpool in den letzten neun Jahren gemacht hat, verdient große Bewunderung und großen Respekt. Mein Fokus liegt aber auf Leverkusen. Ich habe eine große Motivation, hier zu arbeiten." Die Entscheidung von Klopp nannte Alonso "eine große Überraschung".
14:52 Uhr - PRESSEKONFERENZ LEVERKUSEN: Alonso setzt auf Fan-Unterstützung -
Nach zwei Last-Minute-Auswärtssiegen will Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen mit der Unterstützung der Fans in der BayArena nachlegen. "Gegen einen starken Gegner brauchen wir eine gute Stimmung und großartige Unterstützung gegen einen starken Gegner", sagte Bayer-Trainer Xabi Alonso am Freitag vor dem Nachbarschaftsduell gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (18.30 Uhr/Sky und im Flashscore-Audiostream). Man erwarte in Ex-Bayer-Coach Gerardo Seoane "einen Trainer, der den Klub gut kennt". Alonso: "Wir sind froh, in unserer BayArena zu spielen, mit unseren Fans im Rücken. Nach dem Spiel gegen Leipzig müssen wir bereit sein für das nächste Spiel." Seine Mannschaft will die Serie ausbauen, "wir wollen eine gute Leistung auf dem Platz bringen".
Dabei fehlt allerdings der verletzte argentinische Weltmeister Exequiel Palacios sowie der gelbgesperrte Jonathan Tah. Alonso lobt nochmals die Mentalität seiner Truppe, die zuletzt auswärts bis in die Nachspielzeit an den Sieg geglaubt habe: "Wir haben in Augsburg und Leipzig nicht mit Glück gewonnen, sondern bis zum Ende gekämpft und an uns geglaubt. Wir haben in Leipzig in der zweiten Halbzeit guten Fußball gespielt." Er habe allerdings nichts dagegen, wenn sein Team früher eine Entscheidung erzwingen könnte.
14:29 Uhr - Rätsel um Union-Pressekonferenz -
Nenad Bjelica ist nach seiner Tätlichkeit gegen Leroy Sane zunächst eher glimpflich davongekommen. Wie reagiert Union Berlin?
13:45 Uhr - Bayern mit Problemen, aber Tuchel sicher: "Haben alles, was wir brauchen" -
Den FC Bayern plagen vor dem Derby in Augsburg einige Probleme - aber Verstärkung ist in Sicht. Noch immer kein neuer Rechtsverteidiger und erhebliche Personalsorgen - doch Thomas Tuchel gab sich trotz aller Baustellen gelassen und siegessicher. Selbst die jüngsten Pleiten des Rekordmeisters in Augsburg interessierten den Trainer des FC Bayern nicht. "Wir werden das Spiel gewinnen, egal was vorher war. Wir stehen in der Pflicht, und wir werden liefern", sagte Tuchel vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FCA bestimmt.
Dabei ist Tuchel wie noch nie in dieser Saison zum Experimentieren gezwungen, da drei weitere Stars fehlen. Bei Konrad Laimer (Wade) und Dayot Upamecano (Oberschenkel) sprach er von "wochenlangen Ausfallzeiten", aber auch Nationalspieler Joshua Kimmich droht eine längere Pause.
"Es geht auf gar keinen Fall, die Schulter muss erstmal ruhiggestellt werden, und dann schauen wir von Woche zu Woche", sagte Tuchel. Es sei "ganz schwer, bei Josh eine Ausfallzeit auszumachen". Kimmich wird konservativ behandelt, eine Operation ist nicht geplant.
Noussair Mazraoui (Afrika Cup), Min-Jae Kim (Asien-Cup) und der angeschlagene Serge Gnabry stehen ohnehin nicht zur Verfügung. Dennoch ist sich Tuchel "sicher, dass wir alles haben, was wir brauchen, um einen wichtigen Auswärtssieg zu landen".
Bis kommenden Mittwoch soll sich beim FC Bayern in Sachen Transfers aber noch etwas tun. Bei der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger ist offenbar Sacha Boey von Galatasaray nun Favorit. Der 23 Jahre alte Franzose sollte bereits am Freitag zum Medizincheck nach München kommen. Allerdings gibt es zwischen den Klubs noch keine Einigung. Istanbul will angeblich 30 bis 35 Millionen Euro Ablöse, die Bayern bieten dem Vernehmen nach maximal 25 plus Boni.
Tuchel bremste am Freitag jedoch erst einmal. Er sei "sicher, dass es heute keinen neuen Spieler mehr beim FC Bayern geben wird". Der Klub sei aber "dran an den Dingen, die aus unserer Sicht Sinn machen. Wir lassen uns nicht treiben und nicht verrückt machen."
Auch im Spiel gegen den FCA, der zuletzt zu Hause in der Liga zweimal gegen die Bayern gewonnen hatte, will Tuchel "nichts Verrücktes" machen. "Der Plan wird sehr klar sein. Ich weiß nicht, ob uns ein komplett neues System hilft, das werden wir nicht machen."
Heißt: Leon Goretzka wird in der Mittelfeldzentrale neben Aleksandar Pavlovic spielen, Raphael Guerreiro in der Viererkette nach rechts rutschen, Alphonso Davies links spielen. Und innen wird neben Matthijs de Ligt Winterzugang Eric Dier verteidigen.
Für den Engländer ist es die Premiere in der Startelf, nachdem er gegen Union zur Pause eingewechselt wurde. Tuchel sprach von einem "Crashkurs". Dier agiere dabei "sehr aufmerksam und klar". Das wird er angesichts der vielen Sorgen noch einige Wochen tun müssen.
13:24 Uhr - Lieberknecht vor Union: "Emotionale und physische Kiste" -
Im richtungweisenden Kellerduell der Fußball-Bundesliga bei Union Berlin erwartet Torsten Lieberknecht einen heißen Schlagabtausch. "Es wird eine emotionale und physische Kiste", sagte der Trainer von Aufsteiger Darmstadt 98 vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) an der Alten Försterei.
Zum Match-Center: Union Berlin vs. Darmstadt 98
Darmstadt, mit elf Punkten Schlusslicht, ist seit mittlerweile elf Ligaspielen sieglos. Mit dem ersehnten Befreiungsschlag könnten die Lilien jedoch zum Tabellen-15. aufschließen.
"Ich glaube an meine Mannschaft, an jeden einzelnen", zeigte sich Lieberknecht zuversichtlich: "Wir sind in der Lage, das Spiel bei Union zu gewinnen. Doch dafür brauchen wir eine Top-Leistung."
Mut macht dem 50-Jährigen der Auftritt im Hessen-Derby, als Darmstadt am vergangenen Wochenende einen 0:2-Rückstand gegen Eintracht Frankfurt spät egalisierte. Dies habe "gezeigt, dass wir uns nie zufrieden geben und immer dranbleiben. Das Spiel muss uns Kraft geben".
Neuzugang Gerrit Holtmann, am Sonntag auf Leihbasis verpflichtet, sei "eine Option" für den Kader, so Lieberknecht: "Er hat gute körperliche Voraussetzungen, wirkt sehr frisch und fit. Jetzt fehlen ihm noch die Spielminuten. Wir gucken, dass wir ihm diese verpassen."
13:12 Uhr - BVB bangt um Kobel und Brandt -
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bangt um Torwart Gregor Kobel und Offensivspieler Julian Brandt im Derby am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen den VfL Bochum. "Sie konnten die letzten Tage krankheitsbedingt nicht trainieren", sagte Trainer Edin Terzic am Freitag. Es stehe "ein Fragezeichen" hinter einem Einsatz am Wochenende.
Hingegen kehrt Abwehrspieler Niklas Süle auf jeden Fall zurück, auch bei Mats Hummels und Emre Can geht der Coach davon aus, dass er auf das Duo zurückgreifen kann.
Terzic warnt vor der Spielweise des VfL: "Sie sind für jeden Gegner sehr unangenehm zu spielen, treten sehr aggressiv und leidenschaftlich auf. Und sie führen die meisten Zweikämpfe in der Bundesliga."
11:43 Uhr - "Nie wieder jetzt": Profifußball gedenkt NS-Opfern -
Unter dem Motto "Nie wieder jetzt" gedenkt der deutsche Profifußball der Opfer des Nationalsozialismus. Rund um den 27. Januar, dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, sollen am 19. und 20. Spieltag vielfältige Aktionen durch die DFL sowie die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga durchgeführt werden. Dazu gehören Stadiondurchsagen, Banner und Veranstaltungen.
"Die DFL ist sich der hohen sozialen und gesellschaftspolitischen Bedeutung des Fußballs bewusst", sagte DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel: "Wie in der DFL-Satzung festgehalten, treten wir gemeinsam mit unseren 36 Clubs für Werte wie Respekt, Toleranz, Solidarität, Fairplay und Völkerverständigung ein und wenden uns gegen jede Form der Diskriminierung."
11:22 Uhr - Nach Bjelica-Eklat: Union verschiebt Pressekonferenz -
Nach dem Seitenlinien-Eklat seines Trainers Nenad Bjelica hat Union Berlin die obligatorische Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen Darmstadt 98 am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) kurzfristig verschoben. Die ursprünglich für Freitag um 13.00 Uhr angesetzte Fragerunde werde nun am Samstag zu gleicher Zeit stattfinden, teilte der Verein mit. Wer sprechen soll, blieb offen.
Bjelica war am Donnerstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Ligaspiele gesperrt worden. Er darf den Stadion-Innenraum nicht betreten. Am Mittwoch hatte er während des 0:1 bei Bayern München Nationalspieler Leroy Sane bei einer Rangelei zweimal ins Gesicht gegriffen. Sanktionen des Vereins sind bisher nicht bekannt.
10:45 Uhr - PRESSEKONFERENZ HEIDENHEIM: Schmidt warnt Heidenheim vor "großer Klappe"-
Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim hat noch einmal eindringlich vor Euphorie beim überraschend starken Bundesliga-Aufsteiger gewarnt. "Wir sollten keine große Klappe riskieren", sagte der 50-Jährige vor dem Gastspiel bei der TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky), "man darf nie vergessen, wo man herkommt".
Der Heidenheimer "Leitfaden" sei und bleibe bis zum Ende der Saison: "Sich nie beschränken, aber die Demut mitbringen, dass wir Aufsteiger sind. Dir wird in keiner Phase irgendwas geschenkt. Wir sollten uns nicht blenden lassen oder in Sicherheit wiegen. Wir wissen, dass wir uns den Klassenerhalt erst noch final verdienen müssen." Der krasse Außenseiter hat nach 18 Spielen stolze elf Punkte Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze. Von Tabellennachbar Hoffenheim trennen den seit fünf Spielen unbezwungenen FCH nur zwei Zähler. "Unser Fokus ist es zu schauen, dass wir einen guten Puffer haben. Man kann nicht davon ausgehen, dass wir bis Saisonende ungeschlagen bleiben", betonte Schmidt.
Das Hinspiel gegen die TSG, in dem Heidenheim einen 2:0-Vorsprung verspielt hatte (2:3), habe auf "brutale" Art bewiesen, wie schnell es in der Bundesliga gehen kann.
25. Januar
16:12 Uhr - Das Strafmaß für Nenad Bjelica wurde festgelegt. Zum Artikel.
14:58 Uhr - Pressekonferenz Stuttgart: Keine Panik beim VfB - Der VfB Stuttgart plant trotz des Fehlstarts ins neue Jahr keine gravierende Änderungen. "Ich glaube nicht, dass wir anfangen werden, uns komplett hinten reinzustellen", sagte Trainer Sebastian Hoeneß vor dem Duell mit RB Leipzig am Samstag (ab 15:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage): "Wir wollen uns treu bleiben, trotzdem muss man sich immer den Gegner anschauen und die eigene Verfassung, um Anpassungen vorzunehmen."
Und dieser Gegner hat es in sich. "Leipzig ist eine absolute Top-Mannschaft, sie können eine brutale Wucht erzeugen, haben Power auf dem Platz, sind schnell und athletisch und im Umschaltspiel enorm zielstrebig unterwegs. Es wird tough", sagte Hoeneß: "Trotzdem trauen wir uns zu, sie zu ärgern."
Der VfB hat die beiden ersten Spiele des Jahres bei Borussia Mönchengladbach (1:3) und beim VfL Bochum (0:1) verloren. "Es fällt uns schwer aktuell, aus einer, zwei Chancen das erste Tor zu machen", sagte Hoeneß, "dann müssen wir einfach mehr Chancen kreieren. Daran arbeiten wir jetzt." Allerdings weiter ohne Toptorjäger Serhou Guirassy oder Silas, die beim Afrika-Cup mit ihren Teams im Achtelfinale stehen.
Im Duell des Tabellen-Dritten mit dem -Vierten, die nur ein Punkt trennt, muss Hoeneß auf Mittelfeldmann Atakan Karazor (Gelbsperre) verzichten. Für ihn wird Enzo Millot nach hinten rücken, wie Hoeneß ankündigte: "Das ist die logische Konsequenz."
14:44 Uhr - Pressekonferenz Mainz/Frankfurt - Trainer Jan Siewert sieht die witterungsbedingte Zwangspause für seine Mainzer nicht als großen Nachteil für das Derby bei Eintracht Frankfurt. "Wir waren nicht unbedingt froh über die Pause, hätten gerne gespielt", sagte der 41-Jährige vor dem Auswärtsspiel am Freitag (ab 20:30 Uhr live bei DAZN und in der Flashscore-Audioreportage): "Aber wir haben intern einen Wettkampf durchgeführt, elf gegen elf gespielt. Die Intensität war trotzdem da. Wir haben die Zeit genutzt, um Inhalte zu trainieren."
Trotz des Verharrens auf dem Relegationsplatz mache er sich noch "keine Sorgen. Es ist alles eng beieinander, es sind noch ganz viele Spiele", führte Siewert aus: "Es ist eine lange Rückrunde. Es ist eine schwierige Situation. Aber wir werden alles geben, um gemeinsam da rauszukommen." Es brauche statt der stetigen Unentschieden mal ein großes Erfolgserlebnis. "Wir müssen aus kleinen Tippelschritten einen großen Sprung machen. Das geht nur mir Siegen", so der Coach.
14:30 Uhr - Pressekonferenz Augsburg: "Nur verteidigen klappt nicht" - Jess Thorup, Trainer des FC Augsburg, fordert von seinem Team gegen den FC Bayern vor allem Mut. "Wenn wir nur daran denken zu verteidigen, werden die Bayern das Tor machen. Das klappt nicht", sagte der Däne vor dem bayerischen Derby am Samstag (ab 15:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage) gegen den Rekordmeister.
Gegen die Münchner haben die Augsburger die letzten beiden Liga-Heimspiele gewonnen. Er kenne das deutsche Sprichwort 'Aller guten Dinge sind drei', so Thorup: "Aber ich kümmere mich nicht um die Vergangenheit. Was vorher passiert ist, ist nicht so wichtig."
Vielmehr orientiert sich der FCA-Coach an der Gegenwart. Und da sieht er den FCA "auf einem richtig guten Weg". Beim 0:1 gegen Spitzenreiter Leverkusen habe der FCA "94 Minuten ein zu Null gehalten", beim jüngsten 2:1 in Gladbach "waren wir auch sehr gut mit dem Ball. Das bedeutet viel für das Selbstvertrauen." Gegen die Münchner gehe es nun darum, "wie wir die nächsten Schritte nach vorne machen".
Thorup war am Mittwochabend Augenzeuge des Bayern-Siegs gegen Union Berlin (1:0). Dass der Rekordmeister aktuell einige Probleme hat, spielt für ihn keine Rolle. Die Bayern hätten nach wie vor "hohe Qualität".
Thorup kann am Samstag aus dem Vollen schöpfen. Auch der zuletzt gesperrte und angeschlagene Niklas Dorsch steht zur Verfügung. "Er hat im Training alles mitgemacht, es sieht gut aus. Wenn er dabei ist, ist er auch ein Kandidat für die Startelf", sagte Thorup am Donnerstag.
14:17 Uhr - Pressekonferenz Mönchengladbach: Personalsorgen vor Werkself-Duell - Trainer Gerardo Seoane von Borussia Mönchengladbach hat großen Respekt vor seinem Ex-Klub Bayer Leverkusen. "Sie stehen absolut verdient oben. Alle wissen, dass Leverkusen ein ganz heißer Kandidat ist. Sie über 90 Minuten zu beschäftigen, wird uns nicht gelingen", sagte der 45-Jährige, der Bayer bis Oktober 2022 betreut hatte, vor dem schwierigen Auswärtsspiel beim ungeschlagenen Spitzenreiter am Samstag (ab 18:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage).
"Unsere Aufgabe wird es sein, gut zu verteidigen und an einem einfachen Spielstil festzuhalten", sagte Seoane. Fragezeichen stehen noch hinter den zuletzt angeschlagenen Rocco Reitz, Alassane Plea und Christoph Kramer, die am Donnerstag allesamt "individuell trainiert" haben. Manu Kone, Marvin Friedrich und Jordan waren nach muskulären Problemen zwar zurück im Teamtraining, auch bei ihnen werde es aber eine "kurzfristige" Entscheidung.
"Den Leuten hallo sagen wird relativ einfach sein, aber diese starke Mannschaft zu stoppen oder schlagen, ist bisher noch keinem gelungen", sagte Seoane. Das habe seine Gründe. Die Werkself sei "im Kollektiv und individuell herausragend".
14:04 Uhr - Pressekonferenz Frankfurt: Skhiri und Chaibi wieder Optionen für den Kader - Nach dem frühen Ausscheiden beim Afrika-Cup stehen Ellyes Skhiri und Fares Chaibi dem Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt womöglich schon wieder im Rhein-Main-Duell mit dem FSV Mainz 05 zur Verfügung. Beide seien Optionen für den Kader, sagte Trainer Dino Toppmöller vor der Partie am Freitag (20.30 Uhr/DAZN). Das Duo soll am Donnerstagabend in Frankfurt landen.
"Es ist eine Enttäuschung für die Jungs, weil sie sich das sicher anders vorgestellt haben." Er werde abwarten und "ein paar Gespräche" führen, betonte der SGE-Trainer. Bei Skhiri (Tunesien) und Chaibi (Algerien) gehe es "nicht nur um die körperliche Belastungsfähigkeit. Wir müssen schauen, wie sie das Aus verdaut haben".
Die verschenkten Punkte im Derby bei Darmstadt 98 (2:2) hat das Team laut Toppmöller abgehakt. Es habe "ein paar Tage gedauert", nun blicke er aber "frohen Mutes auf das Spiel", sagte der 43-Jährige: "Wir müssen die Wut in Energie umwandeln." Mit vier von sechs möglichen Punkten sei sein Team "sehr gut" aus der Pause gekommen.
13:59 Uhr - Pressekonferenz Freiburg: SC-Neuzugänge gleich im Kader - Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg wird im Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Werder Bremen schon auf die Neuzugänge Florent Muslija und Attila Szalai zurückgreifen. "Wir freuen uns, dass sie da sind", sagte der Coach am Donnerstag.
Der kosovarische Offensivspieler Muslija kommt vom Zweitligisten SC Paderborn, der ungarische Verteidiger Szalai wurde vom Ligarivalen TSG Hoffenheim bis zum Saisonende ausgeliehen. Damit sind die Winter-Transferaktivitäten der Breisgauer laut Streich wahrscheinlich abgeschlossen.
In Bremen muss Streich auf Ritsu Doan (Asien-Cup), den gesperrten Manuel Gulde sowie Phillip Lienhart und Kenneth Schmidt (beide nach Operationen) verzichten.
12:02 Uhr - Presskonferenz Köln: "Dann wäre ich in die Pathologie gegangen" - Für Timo Schultz ist der Blick zurück im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga nur unnötiger Ballast. "Es muss in der Rückrunde eine Tugend werden, schnellstmöglich abhaken zu können. Nach Niederlagen sowieso, aber auch nach Siegen", sagte der Trainer des Krisenklubs 1. FC Köln. Das gelte auch für das anstehende Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky), "egal ob wir da gewinnen oder verlieren."
Zum Match-Center: VfL Wolfsburg vs. 1. FC Köln
Der FC hat seinen bislang letzten Ligasieg am 1. Dezember geholt (1:0 in Darmstadt), mit elf Punkten sind die Kölner Vorletzter. Schultz will auf dem Weg aus dem Tabellenkeller nicht zu sehr auf die Gegner schauen. "Wir tun gut daran, wenn wir uns mit uns selbst beschäftigen", sagte der Nachfolger von Steffen Baumgart, "der Fokus liegt auf uns. Wir müssen uns entwickeln." Die Situation der Wolfsburger sei "deutlich besser als unsere", wie sich der VfL fühle, aber "nicht unser Thema".
Die Einstellung stimme jedenfalls. "Jeder Spieler gibt in jedem Training Vollgas. Der Drive ist zu 100 Prozent da", sagte Schultz, der weiter um Florian Kainz bangen muss. Der Kapitän hatte am Mittwoch nach einem Schlag aufs Knie ausgesetzt: "Ich hoffe, dass er heute trainieren kann. Wir müssen abwarten, ob das für Samstag reicht."
Mit den Einlassungen von Experten zum FC, zuletzt hatten sich etwa Lukas Podolski und Christoph Daum geäußert, hat Schultz grundsätzlich kein Problem. Er selbst sei aber "dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist. Dann wäre ich in die Pathologie gegangen."
11:12 Uhr - Pressekonferenz Hoffenheim: "Arbeiten beim Thema Mentalität" - Trainer Pellegrino Matarazzo von der TSG Hoffenheim hat nach der jüngsten Negativserie mit nur einem Punkt aus vier Punktspielen Verständnis für die Mentalitätsdebatte bei den Kraichgauern.
"Wir arbeiten in der Breite beim Thema Mentalität, das ist extrem facettenreich. Ich sehe trotzdem Schritte, wir entwickeln uns in alle Richtungen", sagte der Coach vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim: "Dass ein Sieg zu dem jetzigen Zeitpunkt uns allen gut tun würde, ist sicher kein Geheimnis."
Neben den Langzeitverletzten muss Matarazzo gegen Heidenheim auf den angeschlagenen Finn Ole Becker und den gesperrten Ozan Kabak verzichten.
7:31 Uhr - Vorschau 19. Spieltag - Wir kennen es alle: Je nach Bank kann eine Überweisung schon mal den einen oder anderen Tag dauern, zumal häufig auch noch ein Wochenende dazwischenkommt. Dass jedoch die Überweisung der 95 Millionen Euro Ablöse von Paris Saint-Germain an Eintracht Frankfurt für die Dienste von Randal Kolo Muani fast ein halbes Jahr gedauert hat, ist eher unwahrscheinlich.
Man könnte es aber fast vermuten, wenn man sich die plötzlich spendablen Hessen in dieser Transferphase so ansieht. Mit Donny van de Beek und Sasa Kalajdzic sind zwei gehaltsintensive Leihen abgeschlossen worden, weitere Hochkaräter sollen in der Pipeline sein. Trotz aller Bemühungen setzte es nach dem euphorisierenden Sieg bei RB Leipzig zuletzt im Nachbarschaftsduell gegen Darmstadt 98 einen Dämpfer. Umso wichtiger wäre ein Sieg am Freitag gegen Kellerkind Mainz 05 zum Auftakt des 19. Bundesliga-Spieltags.
Zum Match-Center: Eintracht Frankfurt vs. Mainz 05 (Freitag ab 20:30 Uhr live bei DAZN und in der Flashscore-Audioreportage)
Samstag: Augsburg mit "Herz" gegen den FC Bayern
"Eine Mannschaft, die so viel Herz zeigt, hat es auch verdient zu gewinnen", so die klare Argumentationslinie von Augsburg-Stürmer Philipp Tietz nach dem hart erkämpften Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach in der vergangenen Woche. In der Tat kam der FCA nach Rückstand in der zweiten Halbzeit zurück und drehte die Partie. Viel Herz wird es auch am Samstag im Heimspiel gegen den FC Bayern brauchen, von dem in den letzten Jahren immer wieder zu sehen war, wie gefährlich er ist, wenn er einen Rückschlag kassiert hat.
Neben dem bayrisch-schwäbischen Derby trifft der VfB Stuttgart im tabellarischen Topspiel auf RB Leipzig und will nach zwei Niederlagen zum Start ins neue Jahr zeigen, dass die tolle Hinrunde keine Eintagsfliege war. Die Verfolger aus dem Süden suchen gegen Heidenheim und Bremen wichtige Punkte zum Anschluss an die Europapokalplätze, außerdem treffen mit dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln zwei der Krisenklubs der Liga direkt aufeinander.
Zum Match-Center: FC Augsburg vs. FC Bayern (Samstag ab 15:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage)
Zum Match-Center: VfB Stuttgart vs. RB Leipzig (Samstag ab 15:30 Uhr live bei Sky)
Zum Match-Center: TSG Hoffenheim vs. 1. FC Heidenheim (Samstag ab 15:30 Uhr live bei Sky)
Zum Match-Center: Werder Bremen vs. SC Freiburg (Samstag ab 15:30 Uhr live bei Sky)
Zum Match-Center: VfL Wolfsburg vs. 1. FC Köln (Samstag ab 15:30 Uhr live bei Sky)
Nur Borussia Dortmund hat in dieser Saison mehr Tore in den letzten 15 Minuten geschossen als Bayer Leverkusen. Besonders prominent zeigte die Werkself diese Qualität in den letzten beiden Spielen gegen Augsburg und Leipzig, in denen man jeweils nach der 90. Minute den entscheidenden Treffer markierte. Trotz zahlreicher Ausfälle aufgrund des Afrika Cups scheinen die Rheinländer ihre überragende Form aus der Hinrunde zumindest ergebnistechnisch konservieren zu können.
Am Samstagabend gegen die Borussia aus Mönchengladbach will das Team von Xabi Alonso aber auch spielerisch wieder überzeugen und verhindern, dass die zuletzt schwächelnden Bayern näher an die Tabellenspitze heranrücken können. Sein Gegenüber Gerardo Seoane hat anderes vor und will nach dem Sieg über den VfB Stuttgart nun ein weiteres Spitzenteam ärgern.
Zum Match-Center: Bayer Leverkusen vs. Borussia Mönchengladbach (Samstag ab 18:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage)
Sonntag: Kellerduell in Berlin – Dortmund will Jahresstart vergolden
Als Union Berlin und Darmstadt 98 im August vergangenen Jahres aufeinandertrafen, war die deutsche Fußballwelt noch eine andere. Union fegte über den Aufsteiger Darmstadt hinweg und setzte sich unter anderem durch einen Doppelpack von Neuzugang Robin Gosens mit 4:1 in Hessen durch. Die Eisernen und die Lilien trennten damals Welten, doch diese Zeiten sind lange vorbei.
Statt Champions League heißt der Alltag für die Hauptstädter in der Bundesliga-Rückrunde nicht erst seit dem verlorenen Nachholspiel in München Abstiegskampf. Im direkten Duell mit dem momentanen Tabellenletzten aus Darmstadt muss das Team von Nenad Bjelica dringend benötigte Punkte holen, um nicht immer tiefer in den Abwärtsstrudel hineinzugeraten. Ob das gelingt, seht ihr bei DAZN oder hört ihr in unserer kostenlosen Flashscore-Audioreportage.
Zum Match-Center: Union Berlin vs. Darmstadt 98 (Sonntag ab 15:30 Uhr live bei DAZN und in der Flashscore-Audioreportage)
Zum Abschluss des Spieltags im deutschen Oberhaus will Borussia Dortmund nach verdienten Erfolgen über Darmstadt und Köln den Auftakt in das Fußballjahr 2024 veredeln. Ein Sieg über den kleinen Nachbarn aus Bochum würde die Schwarz-Gelben zumindest wieder in Sichtweise des Spitzenduos bringen. Doch auch der VfL befindet sich in guter Form und hat zuletzt bereits das Spitzenteam aus Stuttgart ärgern können.
Zum Match-Center: Borussia Dortmund vs. VfL Bochum (Sonntag ab 17:30 Uhr live bei DAZN und in der Flashscore-Audioreportage)
Tuchel zufrieden mit Bayern-Erfolg über Union Berlin
Guten Morgen und herzlich willkommen zum Bundesliga-Tracker im Vorfeld des 19. Bundesliga-Spieltags. Erst gestern endete genau genommen die Hinrunde, nachdem der FC Bayern und Union Berlin das Nachholspiel des 13. Spieltags bestritten.
Trainer Thomas Tuchel hat sich nach dem 1:0 (0:0) seines über die Hauptstädter zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft gezeigt. "Ich denke, wir haben verdient gewonnen, auch wenn es knapp war. Wir haben das Ergebnis, das wir wollten", sagte er und betonte, die Münchner hätten nach der Heimniederlage gegen Weder Bremen drei Tage zuvor (0:1) diesmal "sehr aufmerksam und diszipliniert" gespielt. Der Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen beträgt nun vier Punkte.
Leon Goretzka, der diesmal von Beginn an spielte, stimmte seinem Trainer zu. "Es ist ein wichtiger Sieg gewesen", sagte er bei Sky, "es war wichtig, dass wir die richtige Reaktion zeigen." Dass nicht vom einen auf den anderen Moment alles glatt laufe, sei aber auch verständlich. Grundsätzlich sei die Leistung "ordentlich" und der Sieg "souverän" gewesen.
Ein paar Schwachpunkte hatte Tuchel dennoch bei seiner Mannschaft ausgemacht. Die "Präzision" bei Flanken und beim Abschluss habe gefehlt, nach einer guten Viertelstunde zu Beginn der zweiten Halbzeit habe es "einen Bruch in der Energie" gegeben. Darüber hinaus habe "das zweite Tor gefehlt". Ein Treffer von Harry Kane nach der Führung von Raphael Guerreiro (46.) wurde vom VAR wegen Abseits zurückgenommen.
Guerreiro nahm diesmal anstelle von Alphonso Davies die Position des linken Außenverteidigers ein, Goretzka spielte im Mittelfeld neben Joshua Kimmich. Weil Dayot Upamecano nach der ersten Halbzeit wegen eines Faserrisses im linken hinteren Oberschenkel ausgewechselt wurde und nach Einschätzung von Tuchel wochenlang ausfällt, kam Winter-Zugang Eric Dier zu seinem ersten Einsatz für die Münchner.
"Eric hat so gespielt, wie ich es erwartet hätte", sagte Tuchel. Weil der Engländer zuletzt bei Tottenham Hotspur kaum gespielt habe, sei er ein wenig "ins kalte Wasser geworfen worden". Aber, betonte Tuchel, "man spürt seine Präsenz, sein Selbstvertrauen, seine Erfahrung". Angesichts des Ausfalls von Upamecano habe sich der Transfer "jetzt schon bezahlt gemacht".