Bundesliga-Tracker: Hiobsbotschaft für VfB Stuttgart – Undav und Toure böse verletzt
Nächste Highlights
Freitag, 20:30 Uhr: FC Bayern vs. FC Augsburg (DAZN/Flashscore-Audioreportage)
Samstag, 15:30 Uhr: Borussia Dortmund vs. SC Freiburg (Sky/Flashscore-Audioreportage)
Bundesliga-Tracker LIVE
17:05 Uhr - Auch Toure schwer verletzt - Nächste Hiobsbotschaft für den VfB Stuttgart. "Sky" berichtet, dass die Schwaben wohl länger auf El Bilal Toure verzichten müssen. Die 23-jährige Leihgabe von Atalanta Bergamo hat sich bei der malischen Nationalmannschaft wohl einen Mittelfußbruch zugezogen haben. Inder Bundesliga hat Toure zwei Treffer in neun Einsätzen erzielt.
Die VfB-Offensive ist ausgedünnt, Deniz Undav fehlt mit einem Muskelfaserriss zumindest bis Jahresende. Flügelstürmer Jamie Leweling laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Die jungen Angreifer Nick Woltemade, Justin Diehl und Wahid Faghir verfügen in der UEFA Champions League über keine Spielberechtigung.
15:42 Uhr - RB Leipzig zählt auf Rückkehrer - Trainer Marco Rose von RB Leipzig sieht den aktuellen Kader trotz der jüngsten Ausfälle den schwierigen Aufgaben bis zum Jahresende gewachsen. "Wir haben genug Spieler", sagte der Coach vor dem Ligaspiel am Samstag (ab 15:30 Uhr live bei Sky) bei der TSG Hoffenheim: "Es ist richtig, dass wir drei neue verletzte Spieler haben. Auf der anderen Seite haben wir auch Jungs, die zurückkommen."
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Am Mittwoch hatte der Klub mitgeteilt, dass El Chadaille Bitshiabu, Yussuf Poulsen und Eljif Elmas während der Länderspielpause Muskelverletzungen erlitten haben und zunächst ausfallen werden. Mit Blick auf die zuletzt verletzungsgeplagte Defensive sagte Rose, dass in Hoffenheim Castello Lukeba und Lutsharel Geertruida (ebenfalls Muskelblessuren) wieder Optionen sein werden.
Bis zum Jahreswechsel warten noch acht Pflichtspiele auf Rose und Co., fünf in der Bundesliga, zwei in der Champions League und eines im DFB-Pokal. Gleichzeitig steht der Klub vor drei englischen Wochen in Folge.
14:55 Uhr - Undav fehlt VfB bis zum Jahresende - Schock für den VfB Stuttgart! Deniz Undav hat sich im Training am Mittwochvormittag einen Muskelfaserriss zugezogen. Dies ergab eine anschließende MRT-Untersuchung. Der 28 Jahre alte Stürmer steht dem VfB in den kommenden Wochen somit nicht zur Verfügung.
In der laufenden Saison kam Deniz Undav in neun Bundesliga-Spielen zum Einsatz und erzielte dabei fünf Tore. In den bisherigen vier UEFA Champions League-Partien gelang ihm ein Treffer. Auch in beiden DFB-Pokal-Spielen lief er auf und steuerte eine Vorlage bei.
14:14 Uhr - Freiburg-Coach Schuster trotz Horror-Bilanz optimistisch - Trainer Julian Schuster vom SC Freiburg will sich vor dem Punktspiel am Samstag bei Borussia Dortmund (ab 15:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage) nicht von der desaströsen Bilanz beim BVB abschrecken lassen. "Ich schaue nicht zurück", sagte der Coach am Donnerstag: "Die Jungs sind fokussiert, das gibt mir ein gutes Gefühl."
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Die Dortmunder sind gegen keinen anderen Gegner so lange ohne Niederlage zu Hause wie gegen Freiburg. In den vergangenen 16 Partien holte der BVB 15 Siege bei einem Remis. Die vergangenen drei Begegnungen in Dortmund verlor der SC mit insgesamt 2:17 Toren. Der Sport-Club rangiert in der Tabelle mit 17 Punkten auf dem fünften Platz, der BVB hat auf Rang sieben einen Zähler weniger auf dem Konto. Schuster muss um den Einsatz von Eren Dinkci (Knieverletzung) bangen.
14:00 Uhr - Riemann bei Bochum-Rückkehr auf der Bank - Manuel Riemann ist nach langem Streit zurück, doch im Abstiegskampf vertraut der VfL Bochum weiter auf Patrick Drewes im Tor. "Patrick ist Profi, er weiß, was ich von ihm halte", sagte Trainer Dieter Hecking vor dem Auswärtsspiel des Tabellenletzten beim VfB Stuttgart am Samstag (ab 15:30 Uhr live bei Sky), "Manu ist jetzt da, aber das ist eher ein mediales Thema."
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Bei der Rückkehr des langjährigen Stammtorhüters nach Suspendierung und Auseinandersetzung vor Gericht habe es zwei Ansprachen an die Mannschaft gegeben, berichtete der neue VfL-Coach, "eine kurze von mir, eine von Manu. Es geht um das gemeinsame Ziel Klassenerhalt. Dem müssen sich alle unterordnen. Der Verein steht über allem, das wissen alle. Ich bin in dem Punkt entspannt."
13:33 Uhr - Toughes Programm für Heidenheim - Erst Bayer 04, dann das Jahrhundertspiel gegen Chelsea. Anschließend Frankfurt, Bayern, Istanbul und Stuttgart: Der angeschlagene 1. FC Heidenheim steht beim Jahresendspurt vor großen Herausforderungen.
Doch Trainer Frank Schmidt will nicht zu weit nach vorne blicken. Er kenne "das Restprogramm auswendig. Es macht jetzt aber keinen Sinn, in Summe die Spiele zu betrachten. Es geht erst einmal nach Leverkusen", sagte Schmidt vor der Partie am Samstag (15:30 Uhr/Sky) beim amtierenden Meister.
Der FCH ist seit fünf Spielen ohne Sieg (vier Niederlagen). "Wenn die Ergebnisse fehlen, beschäftigt einen das einen Tick mehr", räumte Schmidt ein. Man sei "verwöhnt gewesen in den letzten Jahren, weil es gefühlt nur in eine Richtung ging. Und jeder denkt, es geht so weiter: Tut es nicht!", betonte der 50-Jährige und fügte an: "Gerade bläst der Wind mehr von vorne. Aber diese Herausforderung liebe ich."
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13:03 Uhr - Dortmunds Lazarett lichtet sich langsam - Die Personalsorgen bei Borussia Dortmund haben sich in der Länderspielpause etwas gelegt. Vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (ab 15:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage) habe er "nach langer Zeit mal wieder eher positive Nachrichten" und "einen etwas volleren Kader", sagte Trainer Nuri Sahin am Donnerstag.
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So stehen neben Giovanni Reyna und Julien Duranville auch Waldemar Anton, Gregor Kobel und Jamie Gittens wieder zur Verfügung. Für Karim Adeyemi, Niklas Süle und Kjell Wätjen kommt die Partie dagegen zu früh, fehlen wird auch der rotgesperrte Kapitän Emre Can.
"Ich bin sehr froh, dass ich Entscheidungen treffen muss, weil ich in den vergangenen Wochen keine Entscheidungen treffen konnte. Ich musste bis elf zählen - und dann aufstellen", sagte Sahin, der bis zur Winterpause die Schwankungen in den Griff bekommen will: "Wir werden eine Marschroute festlegen, wohin wir uns arbeiten müssen - von den Punkten und der Leistung her."
11:07 Uhr - Bayern bangt um Neuer - Bayern München bangt vor dem Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg um den Einsatz von Torwart Manuel Neuer. Der Kapitän habe im Training am Mittwoch ein Stechen im Rippenkasten gespürt, sagte Trainer Vincent Kompany vor dem Spiel am Freitagabend. "Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist", ergänzte der Belgier, "aber wir müssen abwarten, wie es im Training läuft."
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Da Sven Ulreich den Bayern "aus persönlichen Gründen" bis auf Weiteres fehlt, würde Daniel Peretz bei einem Ausfall Neuers ins Tor rücken. Der 24-Jährige hatte zuletzt in den Nations-League-Spielen für Israel gegen Frankreich (0:0) und Belgien (1:0) gute Leistungen gezeigt. "Er hat es sehr gut in der Nationalmannschaft gemacht", lobte Kompany, "leider auch gegen Belgien".
Im defensiven Mittelfeld dürfte Leon Goretzka nach den Verletzungen von Aleksander Pavlovic (Schlüsselbeinbruch) und Joao Palhinha (Muskelbündelriss) zu seinem zweiten Startelfeinsatz in Folge kommen. "Wir haben zwei Verletzte, aber es ist nicht so, als hätten wir auf einmal Kopfschmerzen, weil die Qualität weniger ist", sagte Kompany.
Goretzka, der im Sommer als Verkaufskandidat galt, habe "auch in der schwierigen Zeit gemacht, was er machen soll", lobte Kompany: "Er ist ein totaler Profi. Wir haben hundert Prozent Vertrauen in diese Spieler." Mit Konrad Laimer, der wie Goretzka normalerweise eine Alternative vor der Abwehr ist, plant Kompany als Aushilfe in der Defensive.
9:55 Uhr - Die Sportchefs des VfB Stuttgart glauben weiter fest an den Verbleib von Trainer Sebastian Hoeneß. "Ich kann mich da nur an die Fakten halten und die sind, dass Basti mit sehr viel Herz und Leidenschaft dabei ist", sagte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth beim Live-Podcast "PubCannstatt" von MeinVfB. Der Coach selbst stellt allerdings auch Forderungen. Mehr Infos
8:34 Uhr - Die Länderspielpause ist vorbei, so langsam starten die Vorbereitungen auf den Wiedereinstieg in der Bundesliga. Vor allem die Münchner Bayern haben spätestens seit der Verletzung von Joao Palhinha mit größeren Verletzungssorgen im Mittelfeld zu kämpfen. Wer alles ausfällt und für wen die Probleme eine willkommene Chance für eine Startelfnominierung sein könnte, haben wir in unserem Verletzungen und Sperren-Artikel für euch zusammengestellt.
Vorschau auf den 11. Bundesliga-Spieltag
Der FC Bayern hat in der Bundesliga nach zehn Spieltagen die gleiche Zwischenbilanz wie in der letzten Saison, acht Siege und zwei Unentschieden. Vor einem Jahr unter Trainer Thomas Tuchel bedeutete das zwei Punkte Rückstand auf BayerLeverkusen, jetzt haben die Münchner fünf Punkte Vorsprung auf RB Leipzig (und schon neun auf Bayer 04 und zehn auf Dortmund). Dementsprechend deutlich besser ist auch die Stimmung an der Säbener Straße.
Beginnend mit dem Heimspiel gegen den FC Augsburg stehen für den Rekordmeister bis kurz vor Weihnachten acht Pflichtspiele in drei Wettbewerben in 29 Tagen auf dem Programm. Nach dem Duell gegen die bayrischen Schwaben geht es zunächst gegen Paris Saint-Germain, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen.
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Gegen Augsburg erhoffen sich die Fans in der Allianz Arena wieder Wunderdinge von Wunderkind Jamal Musiala. Der hat in den letzten fünf Pflichtspielen für die Bayern sechs Tore erzielt, darunter je dreimal per Kopf und dreimal zum 1:0. In der Bundesliga stellte er mit fünf Toren nach zehn Spielen seinen persönlichen Redkord ein, nur zuhause wollte es noch nicht mit einem Treffer klappen.
Trotz der eklatanten Auswärtsschwäche seines FC Augsburg glaubt Trainer Jess Thorup aber fest an einen Derby-Coup beim großen Nachbarn. "Die meisten werden sagen, dass wir der Underdog sind und keine Chance haben. Aber wir haben viel Selbstvertrauen. Wir fahren nach München mit Glauben und einer positiven Einstellung", sagte Thorup vor dem Spiel am Freitag und ergänzte kämpferisch: "Wir fahren da nicht hin, um nur den einen Punkt zu verteidigen." Mehr Infos
Am Samstag wollen die nominellen und realistischen Verfolger den Vorsprung der Münchner nicht zu groß werden lassen. Da wäre zunächst Bayer Leverkusen, die nach der Fabelsaison 2023/24 in diesem Jahr bereits in sechs von zehn Bundesliga-Spielen Punkte haben liegen lassen. Positiv ist da nur, dass auch der Gegner Heidenheim nicht in Top-Form ist: Der Conference League-Teilnehmer ist seit fünf Partien im deutschen Oberhaus sieglos.
Zum Match-Center: Bayer Leverkusen vs. 1. FC Heidenheim
Richtig in Tritt kommen will auch Borussia Dortmund in dieser Saison. Es ist auch Zeit, liegt man bereits zehn Punkte hinter der Tabellenspitze zurück. Aber immerhin: Mit dem SC Freiburg kommt einer der Lieblingsgegner der Schwarz-Gelben in den Signal Iduna Park: Gegen keinen anderen Bundesligisten ist der BVB so lange ohne Heimniederlage wie gegen den Sport-Club Freiburg. Ohne den gesperrten Emre Can hofft der Champions League-Teilnehmer, dass es in der Tabelle endlich wieder nach oben geht.
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Die tatsächlichen Bayern-Jäger kommen momentan eher aus Stuttgart - aber vor allem aus Leipzig. Beide bekommen es am Samstag mit neuen Trainern auf der Gegenseite zu tun: Der VfB empfängt mit dem VfL Bochum das neue Team von Dieter Hecking, der bei seinem Bundesliga-Comeback vor der Länderspielpause bereits Bayer Leverkusen ärgern konnte. Gleichzeitig gastiert der Tabellenzweite RB Leipzig bei der TSG Hoffenheim und deren österreichischen Trainer-Neuling Christian Ilzer.
Zum Match-Center: VfB Stuttgart vs. VfL Bochum
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Um 18:30 Uhr richten sich dann alle Blicke auf Omar Marmoush. Der Ägypter ist nach zehn Spieltagen der beste Eintracht-Torschütze der Geschichte, seine elf Tore zu diesem Zeitpunkt schaffte in der Bundesliga-Historie kein anderer Frankfurter. Insgesamt steht die SGE hervorragend da: 20 Punkte nach zehn Bundesliga-Spieltagen sind Frankfurts beste Bilanz seit zwölf Jahren. Aber Vorsicht: Der SV Werder Bremen sorgte vor allem auswärts für viel Furore, feierte drei seiner vier Saisonsiege in der Fremde.
Zum Match-Center: Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen
Sonntag ist an diesem Wochenende die Zeit für den Tabellenkeller. Den Auftakt macht die Pflichtspielpremiere der Partie zwischen Kiel und Mainz in der Bundesliga, bevor die formstarke Borussia aus Mönchengladbach den FC St. Pauli empfängt. Kurios: Die Kiezkicker sind trotz seltener Gastspiele im Oberhaus ein kleiner Angstgegner der Fohlen. Gegen keinen Verein punkteten die Hamburger in der Bundesliga so oft wie gegen Mönchengladbach (vier Siege, sieben Remis), gegen die Männer vom Niederrhein erzielten die Paulianer in der Bundesliga auch die meisten Tore (22).
Zum Match-Center: Holstein Kiel vs. Mainz 05
Zum Match-Center: Borussia Mönchengladbach vs. FC St. Pauli
Der 11. Bundesliga-Spieltag im Überblick
Freitag 20:30 Uhr: FC Bayern vs. FC Augsburg (DAZN/Flashscore-Audioreportage)
Samstag 15:30 Uhr: Borussia Dortmund vs. SC Freiburg (Sky/Flashscore-Audioreportage)
Samstag 15:30 Uhr: Bayer Leverkusen vs. 1. FC Heidenheim (Sky)
Samstag 15:30 Uhr: TSG Hoffenheim vs. RB Leipzig (Sky)
Samstag 15:30 Uhr: VfB Stuttgart vs. VfL Bochum (Sky)
Samstag 15:30 Uhr: VfL Wolfsburg vs. Union Berlin (Sky)
Samstag 18:30 Uhr: Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen (Sky/Flashscore-Audioreportage)
Sonntag 15:30 Uhr: Holstein Kiel vs. Mainz 05 (DAZN/Flashscore-Audioreportage)
Sonntag 15:30 Uhr: Borussia Mönchengladbach vs. FC St. Pauli (DAZN/Flashscore-Audioreportage)