Top XI: Bundesliga 2024/25, 1. Spieltag
Kramaric überragend
Der 1. Spieltag der Bundesliga-Saison 2024/25 liegt hinter uns. Überragender Mann am vergangenen Wochenende war zweifelsohne Andrej Kramaric. Beim 3:2-Sieg der TSG Hoffenheim gegen Holstein Kiel erzielte der Kroate einen Dreierpack.
Insgesamt erzielte der 33-Jährige bereits 118 Tore in der Bundesliga (bei 255 Einsätzen). Ist er in dieser Saison vielleicht sogar ein Kandidat für die Torjägerkanone? Vorerst muss er sich jedenfalls mit der Auszeichnung als bester Spieler des 1. Spieltags begnügen.
Auch nominiert wurde sein Teamkollege Anton Stach. Der zentrale Mittelfeldspieler zeichnete sich gegen Kiel als Passgeber, Laufwunder und Zweikampfmonster aus. Es wäre keine große Überraschung, wenn auf die Einberufung in unsere Top XI jene in die deutsche Nationalmannschaft folgt.
Doppelter Doppelpack
Zum Matchwinner bei Borussia Dortmund avancierte Jamie Bynoe-Gittens. Der 20-jährige Engländer sorgte nach seiner Einwechslung am Samstagabend gegen Eintracht Frankfurt für ordentlich Wirbel. Er erzielte einen Doppelpack und bescherte dem BVB einen 2:0-Heimsieg.
Überraschenderweise zeichnete sich auch Lukas Kübler als Doppel-Torschütze aus. So führte der Außenverteidiger seinen SC Freiburg zu einem überraschenden 3:1-Erfolg gegen Vizemeister Stuttgart. Zusammen mit Nico Schlotterbeck (Dortmund), Mo Simakan (Leipzig) und Mitchell Weiser (Bremen) bildet Kübler die Abwehrkette unserer Top XI.
Den Kasten hütet diesmal Peter Gulacsi, welcher bei RB Leipzig den Vorzug vor dem belgischen Neuzugang Marten Vandevoort bekommen hat. Das Vertrauen seines Trainers zahlte der Ungar mit einer Weißen Weste und vier Paraden zurück.
Meisterliches Duo
Ebenfalls in unsere Auswahl geschafft haben es zwei Leverkusener: Granit Xhaka erzielte beim 3:2-Sieg gegen seinen Ex-Verein Mönchengladbach einen traumhaften Treffer, Florian Wirtz legte mit einem Doppelpack nach.
Nur ein Spieler von Bayern München hat es in die beste Elf des 1. Spieltags geschafft. Nach einem wilden Spielverlauf verschaffte Serge Gnabry dem Rekordmeister in Wolfsburg die ersehnte Erlösung. In der Schlussphase besorgte der Flügelstürmer mit einem präzisen Abschluss den 3:2-Endstand.