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Alonso zu Liverpool, Klopp zum DFB? Vertragsklauseln sorgen für wilde Spekulation

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B04-Trainer Xabi Alonso.
B04-Trainer Xabi Alonso.Profimedia
Englische Medien berichten übereinstimmend von einer geheimen Absprache zwischen Xabi Alonso und seinem derzeitigen Arbeitgeber Bayer Leverkusen. Diese könnte den Weg für Jürgen Klopp als neuer deutscher Bundestrainer freimachen.

Im Oktober 2022 übernahm Xabi Alonso das Traineramt bei Bayer 04 Leverkusen. In der deutschen Bundesliga hievte er die Mannschaft aus den unteren Tabellenregionen auf einen Europapokal-Rang - in der UEFA Europa League erreichte Bayer das Halbfinale.  

Der Lohn für den steilen Aufstieg: Alonso und Leverkusen einigten sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis Sommer 2026. Eine starke Transferperiode später versetzt die Werkself ganz Deutschland mit traumhaftem Kombinationsfußball in Staunen. Längst gilt der 41-jährige Spanier als künftiger Weltklasse-Trainer. 

Bei Real Madrid wurde er bereits als möglicher Nachfolger von Carlo Ancelotti gehandelt. Auch der FC Liverpool soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge Interesse haben, Alonso bei Bedarf als Nachfolger von Jürgen Klopp zu installieren. Für beide Vereine stand der Weltmeister von 2010 bereits als Spieler auf dem Rasen.

Tür für Spitzenvereine wohl offen

Im Rahmen der Vertragsverlängerung soll Alonso eine geheime Absprache mit B04-Chef Fernando Carro getroffen haben - sollte ein internationaler Spitzenverein anklopfen, dürfte Alonso den Verein wohl jederzeit verlassen.

Brisant: Eine ähnliche Vereinbarung soll auch Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool getroffen haben. Sollte sich für den 56-jährigen Manager zu einem vernünftigen Zeitpunkt die Gelegenheit ergeben, nach Deutschland zurückzukehren, wäre der englische Erstligist offenbar zu Verhandlungen bereit - obwohl auch Klopps Vertrag erst im Sommer 2026 ausläuft. 

Jürgen Klopp.
Jürgen Klopp.AFP

Dass der DFB sich zurzeit auf der Suche nach einem Bundestrainer befindet, diente der Gerüchteküche als Brandbeschleuniger. So berichtet etwa der “Daily Mirror”, dass die bevorstehende Europameisterschaft 2024 Bewegung in die Sache bringen und eine spektakuläre Trainerrochade in Gang setzen könnte.