Alonso und Wirtz sollen bleiben - Leverkusen hat mit Zukunftsplanung begonnen
Der Spanier Xabi Alonso hat den Werksklub seit seiner Übernahme im Oktober 2022 von einem Abstiegskandidaten zum Titelanwärter in allen drei Wettbewerben geformt, das 3:0 im Spitzenspiel gegen Bayern München war sein persönliches Meisterstück. Er besitzt einen Vertrag bis Sommer 2026.
"Das eine sind Verträge, das andere, wie wohl er sich fühlt. Er weiß, dass wir im nächsten Jahr eine Top-Mannschaft haben werden", sagte Simon Rolfes.
Es stehen alle Türen offen
Alonso gilt spätestens nach dem angekündigten Abschied von Jürgen Klopp im Sommer als heißer Anwärter auf den Posten des Teammanagers bei seinem Ex-Klub FC Liverpool. "Nach der überwältigenden Demütigung dürfen die Liverpool-Bosse keine Zeit verlieren, einen Deal auszuhandeln", schrieb der englische Mirror.
In seiner Heimat wünscht man sich nichts mehr als eine Rückkehr zu Real Madrid, auch die Bayern, mit denen Alonso einst sämtliche Titel abräumte, sind immer wieder Thema.
Auch für Florian Wirtz. Bleibt der EM-Hoffnungsträger ebenfalls in Leverkusen? "Ja. Für ihn ist es das Richtige", sagte Rolfes: "Wie er spielt, merkt man, dass er ein Umfeld hat, in dem er sich entwickeln kann."
Der Nationalspieler sei "nochmal reifer und dominanter geworden in dieser Saison. Florian ist ein Führungsspieler auf dem Platz." Zudem spiele Bayer in der kommenden Saison "voraussichtlich in der Champions League" - und Wirtz auch bei der EM im eigenen Land "hoffentlich eine große Rolle", sagte Rolfes.