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Abwehrsorgen: Weiterer Neuzugang beim FC Bayern möglich

Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund beim 3:2-Sieg in Wolfsburg.
Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund beim 3:2-Sieg in Wolfsburg.ČTK/DPA/Frank Hoermann/SVEN SIMON
Der Bundesliga-Auftakt ist geglückt, doch einige Sorgen bleiben bei Bayern München in der Frühphase der Saison - vor allem in der Abwehr. Ein weiterer Neuzugang wird nicht kategorisch ausgeschlossen.

Nach dem wilden 3:2 -Erfolg beim VfL Wolfsburg wenige Tage vor dem Ende des Transferfensters wollte Sportdirektor Christoph Freund einen weiteren Neuzugang für die Defensive nun doch nicht mehr kategorisch ausschließen.

"Wir hatten gesagt, dass wir eigentlich sehr zufrieden sind mit dem Kader. Aber natürlich haben wir jetzt zwei Verletzte, das haben wir registriert, viel darf hinten nicht mehr passieren", sagte Freund. Es sei eigentlich nicht der Plan gewesen, so der 47 Jahre alte Österreicher, noch einmal nachzulegen, aber: "Das Transferfenster ist noch fünf Tage offen."

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Ausfälle und individuelle Patzer

Zu den personellen Sorgen durch die längerfristigen Ausfälle von Hiroki Ito (Mittelfußbruch) und Josip Stanisic (Außenbandriss im Knie) hatten sich in Wolfsburg auch noch Sportliche gesellt.

Min-jae Kim produzierte einen groben Fehler vor dem zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer des Außenseiters, der offensiv starke Sacha Boey verursachte einen Foulelfmeter und auch Dayot Upamecano machte in der Drangphase der Wolfsburger nach der Halbzeitpause keine gute Figur.

"In der zweiten Halbzeit haben wir nicht so sicher gewirkt. Es war ein individueller Fehler dabei - das passiert. In der Vorbereitung hat das sehr viel besser geklappt", sagte Freund.

Auch Trainer Vincent Kompany konnte nach seiner Bundesliga-Premiere nicht rundum zufrieden sein: "Was ich aus der zweiten Halbzeit ziehen kann, ist die Mentalität, aber natürlich war es eine ganz schwierige Phase für uns. Es lief nicht so, wie es sein muss."