Last-Minute-Drama: Kamerun im Achtelfinale des Afrika-Cups - Algerien scheitert
Christopher Wooh erzielte in der Nachspielzeit den vielumjubelten Siegtreffer (90.+1). Wenige Minuten später musste Kamerun nochmal zittern, Gambias Ausgleich wurde aber aufgrund eines Handspiels vom Video-Assistenten aberkannt.
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Afrika-Cup: Kamerun war vor dem Aus - Senegal souverän
Zwischenzeitlich standen die unzähmbaren Löwen vor dem Aus, als Gambia das Spiel nach dem Führungstreffer durch Karl Toko Ekambi (56.) gedreht hatte. Ein Eigentor von James Gomez (87.) und eben Wooh sorgten aber doch noch für den Achtelfinaleinzug.
Den Gruppensieg sicherte sich Senegal um den früheren Münchner Sadio Mane mit einem 2:0 (0:0) gegen Guinea. Beide Teams waren bei dem Turnier in der Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire) schon vor dem letzten Spiel für die Runde der letzten 16 qualifiziert.
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Stuttgarts Serhou Guirassy und Bremens Naby Keita blieben auf Seiten Guineas wirkungslos. Beide Profis wurden nach 63 Minuten ausgewechselt. Guinea, das mit Kamerun punktgleich ist, kam als einer der besten Gruppendritten weiter.
Gruppe D: Angola sichert sich den Gruppensieg
In der Gruppe D holte sich überraschend Angola den ersten Platz. Der Außenseiter setzte sich gegen das ebenfalls für das Achtelfinale qualifizierte Burkina Faso um den Leverkusener Edmond Tapsoba 2:0 (1:0) durch.
Mauretanien feierte beim 1:0 (1:0) gegen Algerien bei der erst dritten Teilnahme den ersten Sieg überhaupt, als Dritter zog das Team sogar erstmals in die K.o.-Runde ein. Der zweimalige Turniersieger Algerien schied überraschend aus.