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Trennung im Sommer: Hertha BSC macht nicht mit Pal Dardai weiter

Aktualisiert
Pal Dardai ist ab kommender Saison nicht mehr Hertha-Trainer.
Pal Dardai ist ab kommender Saison nicht mehr Hertha-Trainer.Profimedia
Pal Dardai wird nicht über das Saisonende hinaus Trainer des Fußball-Zweitligisten Hertha BSC bleiben.

Damit bestreiten die Berliner am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern (13 Uhr) ihr letztes Heimspiel unter dem Ungarn. Vor dem Anpfiff verzichtete er am Sky-Mikrofon auf ein Dementi. "So ist das Trainerleben", sagte Pal Dardai lakonisch, dessen im Sommer auslaufender Vertrag nicht verlängert wird.

Die Entscheidung offiziell bestätigen wollte Dardai aber nicht: "Das muss die Vereinsführung bekanntgeben, die sollen etwas dazu sagen. Ich bin ein Vollprofi." 

Der 48-Jährige ist Bundesliga-Rekordspieler von Hertha BSC und bestreitet seit April 2023 seine dritte Amtszeit als Cheftrainer des Hauptstadtklubs. Den angestrebten sofortigen Wiederaufstieg hat Dardai allerdings klar verpasst.

"Ich habe nie über den Aufstieg geredet. Ich habe immer gesagt, der sechste Platz wäre schön für uns", so Dardais Kommentar: "Nach so einem unsicheren Jahr ist das Stadion voll. Die Leute sind gerne hier, sehen sich die Mannschaft an."

Zum Match-Center: Hertha vs. Kaiserslautern

Saison mit Höhen und Tiefen

Zum Saisonauftakt hatten die Hauptstädter vier der ersten fünf Begegnungen verloren. Eine klar erkennbare Leistungssteigerung im Herbst verbesserte die Aufstiegschancen nur kurzfristig. Zwei Spieltage vor Saisonende liegt die Hertha abgeschlagen auf Rang neun. 14 Punkte trennen die Berliner aktuell von Relegationsplatz drei.

Wer Nachfolger Dardais wird, ist unklar. Auf wirtschaftlicher Sicht wäre ein Aufstieg im kommenden Jahr fast Pflicht - ansonsten drohen Turbulenzen mit der US-amerikanischen Investorengruppe 777.