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Steffen Baumgart zum gesperrten Mario Vuskovic: "HSV-Familie steht zu ihm"

SID
Steffen Baumgart und der Hamburger SV müssen auch in den nächsten Jahren auf Mario Vuskovic verzichten.
Steffen Baumgart und der Hamburger SV müssen auch in den nächsten Jahren auf Mario Vuskovic verzichten.ČTK / imago sportfotodienst / Marco Steinbrenner/DeFodi Images
Steffen Baumgart hat dem weiter gesperrten Mario Vuskovic die Unterstützung des Hamburger SV versichert. "Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Gerade für die Jungs, die länger mit Mario zusammengespielt haben, war es sehr emotional", sagte der HSV-Trainer am Donnerstag.

Am Dienstag hatte der Internationale Sportgerichtshof CAS mitgeteilt, dass der 22-Jährige im kontroversen Dopingfall "keine mildernden Umstände" hatte vorlegen können, die "zur Verkürzung der vierjährigen Sperre hätten herangezogen werden können".

Vuskovic versicherte danach bei Instagram, er habe "nichts falsch gemacht und werde nicht aufhören zu kämpfen, bis ich meine Unschuld beweise". Auch der HSV setzte sich immer wieder für seinen Spieler ein.

Positiv auf EPO getestet

Vuskovic, dem ein EPO-Vergehen nach einer Trainingsprobe aus dem September 2022 vorgeworfen wird, kann voraussichtlich erst im November 2026 wieder Profi-Fußball spielen. "Das Urteil hat alle mitgenommen. Ich durfte Mario als Mensch kennenlernen und bin beeindruckt, wie er mit der Situation umgeht", sagte Baumgart, der am Samstag (13.00 Uhr/Sky) mit seinem Team gegen Preußen Münster antritt: "Die HSV-Familie steht zu ihm, das ist keine Frage."

Zum Match-Center: Hamburger SV vs. Preußen Münster