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Einspruch erfolglos: Sperre für Braunschweigs Trainer Scherning bleibt bestehen

SID
Trainer Scherning sah gegen Darmstadt die Rote Karte.
Trainer Scherning sah gegen Darmstadt die Rote Karte.ČTK/imago sportfotodienst/Marc Schueler
Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig ist mit einem Protest gescheitert und muss nun für ein Spiel auf Cheftrainer Daniel Scherning verzichten.

Der 40-Jährige wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach seiner Roten Karte für ein Meisterschaftsspiel gesperrt. Der Klub hatte das Urteil zunächst angefochten, dies wurde aber abgewiesen. Die Sperre ist damit rechtskräftig.

Zum Match-Center: Braunschweig vs. Darmstadt

Entscheidung stößt auf Unverständnis

"Daniel hat sich weder beleidigend noch anderweitig respektlos gegenüber dem Schiedsrichter verhalten, sondern einzig und allein aufgrund des Betretens des Spielfeldes die Rote Karte gesehen", sagte Braunschweigs Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel: "Diese Tatsache hat uns dazu veranlasst, gegen das Urteil Berufung einzulegen, weil es sich um eine außergewöhnliche emotionale Situation gehandelt hat."

Scherning hatte am vergangenen Samstag gegen Darmstadt 98 (1:1) durch Schiedsrichter Felix Prigan Rot gesehen. Beim kommenden Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth wird er von Co-Trainer Marc Pfitzner an der Seitenlinie vertreten.