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Ampelkarte gegen Nürnberg: Schalke 04 legt Einspruch gegen Schallenberg-Sperre ein

Allen voran Kenan Karaman (2.v.l.) konnte die Gelb-rote Karte schon auf dem Platz nicht verstehen.
Allen voran Kenan Karaman (2.v.l.) konnte die Gelb-rote Karte schon auf dem Platz nicht verstehen.Profimedia
Fußball-Zweitligist Schalke 04 wird Einspruch gegen die Sperre von Ron Schallenberg einlegen. Das teilten die Königsblauen einen Tag nach der Niederlage beim 1. FC Nürnberg (1:3) mit. Schallenberg hatte kurz vor der Pause nach einem Zweikampf mit Caspar Jander die Gelb-Rote Karte gesehen und würde das Auswärtsspiel am 25. August beim 1. FC Magdeburg verpassen.

Schiedsrichter Nicolas Winter habe seinen Fehler eingeräumt, schrieben die Schalker am Sonntag auf der Plattform X. Die doppelte Bestrafung - Platzverweis und Sperre - sei daher nicht angemessen, hieß es weiter. Aufgrund der Regularien hat der Einspruch allerdings kaum Aussicht auf Erfolg.

Zum Match-Center: 1. FC Nürnberg vs. FC Schalke 04

"Auf gar keinen Fall ein Foul"

Schallenberg konnte die Ampelkarte nicht nachvollziehen, zumal er bei dem Zweikampf selbst eine Risswunde erlitt. "Das war auf gar keinen Fall ein Foul von mir", sagte Schallenberg und fügte an: "Diese Aktion hat das Spiel maßgeblich verändert." Schalke führte zu dem Zeitpunkt mit 1:0.