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2. Bundesliga: St. Pauli im Pech, KSC ohne Probleme - Dreifach-Rot in Nürnberg

Flashscore
Aktualisiert
2. Bundesliga: St. Pauli im Pech, KSC ohne Probleme - Doppel-Rot in Nürnberg
2. Bundesliga: St. Pauli im Pech, KSC ohne Probleme - Doppel-Rot in NürnbergProfimedia
Ein Schlussakt für den 4. Spieltag, an dem viel geschah - wenn auch nicht in Form von Toren. Insgesamt gab es in den drei Partien vier Platzverweise, speziell verschuldet durch die drei roten Karten in Nürnberg. Die Franken konnten sich am Ende jedoch trotzdem knapp gegen Wehen Wiesbaden durchsetzen. St. Pauli trennt sich von Magdeburg nur 0:0 - ein torloses Unentschieden, das der starken Offensivleistung der Elf vom Millerntor jedoch nicht gerecht wird. Ganz anders sieht das beim Karlsruher SC aus, der gegen 10 Braunschweiger einen entspannten Heimsieg einfahren konnte und weiterhin den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze hält.

St. Pauli vs. 1. FC Magdeburg

Nach dem dritten 0:0 in Serie tritt der FC St. Pauli in der 2. Fußball- Bundesliga auf der Stelle. Auch gegen den 1. FC Magdeburg kamen die Hamburger am Millerntor nicht über ein torloses Remis hinaus. Immerhin: Beide Mannschaften bleiben nach diesem Unentschieden ungeschlagen.

Vor 29.546 Zuschauern in der ausverkauften Arena dominierten die Hanseaten in der ersten Halbzeit die Partie, erarbeiteten sich klare Feldvorteile, dennoch waren gute Torgelegenheiten rar. Die beste Chance vergab der Däne Hans Albers, der in der siebten Minute am aufmerksamen FCM-Torhüter Dominik Reimann scheiterte. Die Gäste spielten gut mit, blieben zunächst aber harmlos.

Die Noten zum Spiel.
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Nach dem Seitenwechsel hielt der Druck der Norddeutschen an, doch das Team von Coach Christian Titz verteidigte sich weiterhin verbissen. Albers traf per Kopfball in der 64. Minute nur das Lattenkreuz. Sechs Minuten später brachte Luca Schuler erstmals das Tor der Platzherren in Gefahr, schoss aber knapp am rechten Torpfosten vorbei.

Die Statistiken zum Spiel
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Zum Match-Center: St. Pauli vs. Magdeburg

1. FC Nürnberg vs. Wehen Wiesbaden

Der 1. FC Nürnberg hat den zweiten Saisonsieg in der 2. Fußball-Bundesliga unter Dach und Fach gebracht. Die Franken erkämpften sich gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden nach Rückstand ein 2:1 (0:1) und sind im Mittelfeld der Tabelle mit sieben Zählern platziert. Es gab in dieser Partie drei Platzverweise.Ivan Prtajin (55.) traf zum 1:0 für die Hessen, Jan Gyamerah (68.) zeichnete für den Ausgleich des FCN verantwortlich. Tim Handwerker (76., Handelfmeter nach Videobeweis) sicherte dem Club vor 26.547 Zuschauerinnen und Zuschauern drei Zähler. Der SVWW kassierte am vierten Spieltag die erste Saisonniederlage.

Die Noten zum Spiel.
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Schon in der elften Minuten musste der Club mit zehn Mann auskommen. Abwehrspieler Ahmet Gürleyen sah nach einer Notbremse gegen Prtajin die Rote Karte. Gürleyen hatte seinen Gegenspieler durch Trikotzupfen zu Fall gebracht. In der 40. Minute war allerdings aufgrund der Gelb-Roten Karte gegen Wehens Hyunju Lee wegen Foulspiels wieder zahlenmäßiger Gleichstand hergestellt. Gäste-Spieler Martin Angha sah in der 85. Minute ebenfalls Gelb-Rot.

In der 27. Minute hatte Wiesbadens Abwehrspieler Angha per Kopf die Latte des Club-Tores getroffen. In der 48. Minute traf Nürnbergs Benjamin Goller mit einem abgefälschten Freistoß die Latte des Gästegehäuses.

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Karlsruher SC vs. Eintracht Braunschweig

Der Karlsruher SC hat in der 2. Fußball-Bundesliga seine kleine Durststrecke überwunden. Die Badener bezwangen Eintracht Braunschweig im Heimspiel verdient mit 2:0 (1:0) und feierten nach drei Pflichtspielen ohne Sieg wieder einen Erfolg. Die Niedersachsen rutschen ihrerseits durch die dritte Niederlage im vierten Spiel auf den Relegationsplatz ab.Leon Jensen (25.) stellte vor 23.500 Zuschauern nach Pokal-Aus und Niederlage in Wiesbaden vor der Pause die Weichen, Fabian Schleusener (67.) legte in der zweiten Halbzeit nach. Da spielte Braunschweig nach einer Roten Karte für Jannis Nikolaou (37.) längst bereits in Unterzahl.

Die Noten zum Spiel.
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Nach den jüngsten Rückschlägen startete der KSC extrem forsch. Schleusener zielte erst knapp am langen Eck vorbei (6.), ehe Paul Nebel freistehend am Ball vorbeitrat (8.). Als die Partie zunehmend verflachte, vollendete Jensen eine flache Flanke des starken Sebastian Jung. In der Folge investierte Braunschweig offensiv mehr, schwächte sich dann aber mit einer Notbremse von Kapitän Nikolaou gegen Marvin Wanitzek.

Das vermeintliche 2:0 von Robin Bormuth (39.) nach einer Ecke wurde wegen Handspiels ebenso nach Videobeweis zurückgenommen wie ein Handelfmeter (59.). Doch der KSC spielte konzentriert weiter, Schleusener vollendete nach Pass von Lars Stindl per Beinschuss.

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